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Offenlegung versus Geheimhaltung bei Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen : Ansichten des professionellen sozialen Umfeldes

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Diss_Bayha.pdf (3.085Mb)
Erstveröffentlichung
2018-08-02
Authors
Bayha, Philipp
Referee
Rüsch, Nicolas
Böge, Isabel
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Institutions
UKU. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Abstract
Jugendliche mit psychischen Erkrankungen werden vor die Frage gestellt, wie sie mit ihrer Erkrankung umgehen sollen. Mögliche Reaktionen sind die Geheimhaltung oder die Offenlegung ihrer psychischen Erkrankung. Beide Reaktionen können verschiedene Konsequenzen für die Jugendlichen selbst und für ihr Umfeld mit sich bringen. Studien, welche zur Entscheidung über Offenlegung oder Geheimhaltung durchgeführt wurden, konzentrieren sich vor allem auf Erwachsene mit psychischen Erkrankungen und auf die Betroffenen selbst. An diesem Punkt setzt diese Arbeit an und untersucht die Frage nach wichtigen Aspekten bei der Entscheidung über Offenlegung oder Geheimhaltung Jugendlicher mit einer psychiatrischen Diagnose aus Sicht ihres professionellen sozialen Umfeldes (Lehrer, Therapeuten). Zudem können, durch die Befragung des professionellen sozialen Umfeldes, die Rollen der Lehrer und Therapeuten bei der Entscheidungsfindung beurteilt werden. Zur Beantwortung der Fragen wurde eine qualitative Studie mit insgesamt sieben Fokusgruppen mit Lehrern und Therapeuten (n=48) durchgeführt. Die Fokusgruppen wurden transkribiert und anschließend mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Ausführungen von Udo Kuckartz analysiert. Als Kernergebnisse zur Beantwortung der Fragestellungen der Arbeit ließen sich neun Hypothesen ableiten. Insgesamt greift die Arbeit einige bereits in der Literatur bekannten Aspekte auf, unter anderem die öffentliche Stigmatisierung der psychischen Erkrankung nach erfolgter Offenlegung. Jedoch werden auch neue, besondere Aspekte deutlich, z. B. die Möglichkeit der übermäßigen Offenlegung und die schwierige Rolle der Eltern bei der Entscheidungsfindung über Offenlegung oder Geheimhaltung ihrer Kinder. Lehrer nehmen bei der Entscheidungsfindung ihrer betroffenen Schüler eine konfliktbehaftete Position ein und Therapeuten haben eine wichtige Beratungsfunktion für Jugendliche in ihrer Entscheidung über Offenlegung oder Geheimhaltung.
Date created
2016
Subject headings
[GND]: Geheimhaltung | Qualitative Sozialforschung | Jugendpsychotherapie | Qualitative Inhaltsanalyse | Stigmatisierung | Sozialpsychiatrie
[MeSH]: Confidentiality | Qualitative research | Focus groups | Adolescent psychiatry | Professional-patient relations
[Free subject headings]: Offenlegung | Lehrer | Therapeut | Qualitative Studie | Qualitative Forschung | Fokusgruppen | Jugendliche | Kuckartz
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-8655

Bayha, Philipp (2018): Offenlegung versus Geheimhaltung bei Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen : Ansichten des professionellen sozialen Umfeldes. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-8655
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