Bindungsstil und emotional-kognitive Regulation

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116 Seiten. Aus Urheberrechtsgründen wurden in der elektronischen Fassung einige Abbildungen entfernt.
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Veröffentlichung
2007-07-20Dissertation
Autoren
Holzer, Maria
Fakultäten
Medizinische FakultätZusammenfassung
Ziel dieser Untersuchung ist es, einen Zusammenhang zwischen Bindungsstil und emotional-kognitiver Regulation zu finden. In einer Studie von Buchheim und Mergenthaler im Jahre 2000 wird festgestellt, dass bei der Produktion von Geschichten zu vorgegebenen bindungsrelevanten Themen von der Art der Wortwahl, also einem unterschiedlichen Gebrauch von Emotions- und Abstraktionsmustern, auf den Bindungsstil geschlossen werden kann. Ausgehend von dieser Studie wird die "Umkehrungsmöglichkeit" getestet. Mit Hilfe eines neu entwickelten Testmanuals wird gezeigt, dass eine bereits getroffene Wortwahl (bei vorgefertigten bindungsrelevanten Geschichten) den Bindungsstil bedingt. Sicher gebundene Probanden entschieden sich überdurchschnittlich häufig für Geschichten nach dem Connecting-Muster, verglichen mit den unsicher gebundenen Probanden (Effektstärke: d = 0.83). Somit ist ein neuer Weg zur Aktivierung des Bindungssystems aufgezeigt.
Erstellung / Fertigstellung
2007
Normierte Schlagwörter
Bindungstheorie <Psychologie> [GND]Attachment behavior [MeSH]
Self-regulation [MeSH]
Schlagwörter
Aktivierung des Bindungssystems; Bindungsstil; Emotional-kognitive Regulation; Emotions-/Abstraktionsmuster; Passive WortpräferenzDDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & healthMetadata
Zur LanganzeigeZitiervorlage
Holzer, Maria (2007): Bindungsstil und emotional-kognitive Regulation. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-843