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Kopplungsanalyse auf Chromosom 20 bei familiärem Prostatakarzinom

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vts_5886_7871.pdf (491.1Kb)
101 Seiten
 
Veröffentlichung
2007-04-25
DOI
10.18725/OPARU-801
Dissertation


Authors
Kurtz, Florian
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Abstract
Das Prostatakarzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern in Deutschland. Eine starke genetische Heterogenität gilt als gesichert. Bei der Suche nach entsprechenden Kanidatengenen bedient man sich der Methode der Kopplungsanalyse, die die Kosegregation eines bestimmten Phänotyps mit einem Locus untersucht. Bislang wurde in verschiedenen Untersuchungen eine Kopplung zu jeweils unterschiedlichen Chromosomen und Loci gefunden. Auf Chromosom 20q13 zeigten sich in einer genomweiten Kopplungsanalyse mit 162 nordamerikanischen Familien deutlich positive Signale. In der vorliegenden Untersuchung, dem Versuch einer Replikationsstudie, wurde das Kollektiv der Ulmer Prostatakarzinom-Familien auf eine eventuell vorhandene Kopplung mit dem Chromosom 20 untersucht. Dabei wurden 108 Familien mit 277 Betroffenen und 354 verfügbaren DNA- (Deoxyribonukleinsäure-) Proben mit zunächst 9 Markern und in einem zweiten Schritt mit insgesamt 15 Markern, um die anfangs großen Abstände zwischen den ursprünglichen Markern zu verringern, genotypisiert und anschließend mit verschiedenen Analyseprogrammen (GENEHUNTER, GENEHUNTER PLUS und FBAT) ausgewertet. Dabei wurde auch versucht, durch Stratifizierung nach unterschiedlichen Kriterien homogene Untergruppen zu bilden, um einen genetischen Zusammenhang unter speziellen Voraussetzungen wie etwa mtm- (male-to-male-) Transmission zu überprüfen. Über das gesamte Kollektiv konnte in den jeweiligen Analysen kein Hinweis für Kopplung gefunden werden und der Locus HPC20 auf D20q13 nicht im Ulmer Kollektiv bestätigt werden. Ingesamt bleibt die Rolle des Chromosom 20 in Verbindung mit dem familiärem Prostatakarzinom unklar. Eventuell kann mit Hilfe besserer Analyse-Programme unter Berücksichtigung von Heterogenität und Phänokopien in weiteren Untersuchungen diese Frage geklärt werden.
Date created
2006
Subject Headings
Chromosom 20 [GND]
Prostatakrebs [GND]
Prostatic neoplasms. Genetics [MeSH]
Keywords
Familiäres Prostatakarzinom; Kopplungsanalyse; Ulmer Prostatakarzinom-Familien
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Show full item record

Citation example

Kurtz, Florian (2007): Kopplungsanalyse auf Chromosom 20 bei familiärem Prostatakarzinom. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-801

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