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Fettsäurenmuster im Liquor cerebrospinalis von Erwachsenen und Kindern

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Download
vts_5855_7820.pdf (20.42Mb)
84 Seiten
 
Veröffentlichung
2007-02-14
DOI
10.18725/OPARU-783

Dissertation

Autoren
Großmann, Antje
Fakultäten
Medizinische Fakultät
Lizenz
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Zusammenfassung
Es wurden Fettsäurenmuster im Liquor cerebrospinalis (csf) von hirnorganisch gesunden Erwachsenen und Kindern, von Patienten mit bakterieller Meningitis, insbesondere hierbei tuberkulöse, virale Meningitis, mit Einblutungen in das Ventrikelsystem, mit Tumorerkrankungen und mit Multipler Sklerose mittels Kapillar-Gaschromatographie bestimmt. Die Entnahme des csf erfolgte zur Diagnosenstellung. Lipide wurden aus den Liquorproben extrahiert, die Fettsäuren anschließend verestert und gaschromatographisch mit Flammen-Ionisations-Detektion analysiert. Die in den Proben hauptsächlich vorkommenden Fettsäuren waren 16:0, 18:0, 18:1c9, 18:2c6 und 20:4c6. Des Weiteren wurden die prozentualen Anteile der einzelnen Fettsäuren der unterschiedlichen Gruppen jeweils mit den prozentualen Anteilen des csf von hirnorganisch gesunden Erwachsenen verglichen. Es zeigten sich in den FS-Mustern der Erkrankten signifikant höhere Anteile der Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Ursache kann eine Blut-Liquorschranken-Störung sein; daher kommt es zu einem Übertritt der Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Omega-6-Fettsäuren sind Vorstufen für Mediatoren der Entzündungskaskade. Da es bei allen zu vergleichenden Gruppen, bis auf die Gruppe der Kinder, zu einer Entzündungsreaktion kam, können auch aus diesem Grund die Omega-6-Fettsäuren erhöht sein. Bei der tuberkulösen Meningitis wurde versucht, Tuberkulostearinsäure (TBSA), eine mykobakterienspezifische Fettsäure, als neues Diagnosekriterium der tuberkulösen Meningitis nachzuweisen. Die Nachweisgrenze für TBSA liegt bei 4x105 - 4x106 Mykobakterien. Im csf bei tuberkulöser Meningitis kommen Mykobakterien in einem so geringen Anteil vor, dass die Nachweisgrenze für Gaschromatographie/Flammenionisations-Detektor zu hoch ist und kein Nachweis von TBSA im csf erfolgen konnte. Bei hirnorganisch gesunden Probanden zeigte sich im Vergleich der Fettsäurenmuster des csf mit vorbeschriebenen Mustern im Plasma ein deutlich geringerer Anteil an 18:2c6 im csf.
Erstellung / Fertigstellung
2006
Normierte Schlagwörter
Essentielle Fettsäuren [GND]
Gaschromatographie [GND]
Liquor cerebrospinalis [GND]
Meningitis tuberculosa [GND]
Omega-3-Fettsäuren [GND]
Omega-6-Fettsäuren [GND]
Schlagwörter
Fettsäurenmuster; Tuberkulostearinsäure
DDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Zitiervorlage

Großmann, Antje (2007): Fettsäurenmuster im Liquor cerebrospinalis von Erwachsenen und Kindern. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-783

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