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Einfluss des familiären Status auf Histologie und klinischen Verlauf beim frühen Prostatakarzinom

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vts_5508_7188.pdf (261.4Kb)
60 Seiten
 
Veröffentlichung
2006-02-02
DOI
10.18725/OPARU-624
Dissertation


Authors
Merz, Michael
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Abstract
EINLEITUNG: In zahlreichen Studien wurde eine positive Familienanamnese als einer der größten Risikofaktoren für die Entwicklung eines Prostatakarzinoms (PCA) dokumentiert. In einer US-Population wurde gezeigt, dass ein frühes Erkrankungsalter bei familiären PCA-Patienten mit einem besser differenzierten Tumor assoziiert ist. Das Ziel dieser Studie war der Vergleich klinischer Parameter zwischen sporadischen und familiären bzw. hereditären Patienten mit einem Erkrankungsalter kleiner / gleich 55 Jahren. MATERIAL UND METHODIK: Von PCA-Patienten mit einem Diagnosealter = 55 Jahren, welche im Zeitraum von Juli 1999 bis Juli 2004 in die Datenbank "familiäres Prostatakarzinom" aufgenommen wurden, wurden die klinischen Daten ausgewertet. Folgende Daten wurden für alle Patienten erhoben: PSA-Wert bei Diagnose, histologisches Stadium, Grading, Gleason-Score und progressfreie Überlebenszeit. ERGEBNISSE: Von 685 Patienten konnten die klinischen Daten komplettiert werden. 222 (32,4 %) dieser Patienten gaben an, einen erstgradigen Familienangehörigen mit einem PCA zu haben, davon waren 48 (7,0 %) hereditär betroffen; 463 (67,6 %) waren sporadisch betroffen. Das mittlere Erkrankungsalter lag bei den hereditären Patienten bei 51,6 (41 - 55) Jahren, den familiären Patienten bei 51,1 (35 - 55) Jahren und den sporadischen Patienten bei 52,0 (38 - 55) Jahren. Das Follow-up betrug im Median bei den hereditären Patienten 24 Monate, den familiären Patienten 36 Monate und den sporadischen Patienten 35 Monate. Ein kurativer Therapieansatz mittels RPX bzw. Radiatio/ Brachytherapie war bei 657/685 (95,9 %) der Patienten initial geplant. Der PSA-Wert bei Diagnose, die postoperativen klinischen Parameter (Organbegrenzung, Lymphknotenbeteiligung, Gleason-Score, Grading) und das progressfreie Überleben unterschieden sich nicht deutlich zwischen sporadischen und familiären bzw. hereditären Fällen. ZUSAMMENFASSUNG: Patienten mit einem Diagnosealter kleiner / gleich 55 Jahren weisen häufiger eine positive Familienanamnese auf als das Gesamtkollektiv aller PCA-Patienten in Deutschland. Es konnte kein Zusammenhang zwischen histologischem Stadium bzw. klinischem Verlauf und der Familienanamnese bei Patienten mit einem Diagnosealter kleiner / gleich 55 Jahren gezeigt werden.
Date created
2005
Subject Headings
Prostatakrebs [GND]
Follow-up studies [MeSH]
Prostatic neoplasms [MeSH]
Keywords
Positive Familienanamnese
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

Merz, Michael (2006): Einfluss des familiären Status auf Histologie und klinischen Verlauf beim frühen Prostatakarzinom. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-624

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