• English
    • Deutsch
Dokumentanzeige 
  •   OPARU Startseite
  • Medizinische Fakultät
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
  •   OPARU Startseite
  • Medizinische Fakultät
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
  • Deutsch 
    • English
    • Deutsch
  • Einloggen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Inzidenz von Simian-Virus-40-ähnlichen Sequenzen in ependymalen Tumoren

Thumbnail
Download
vts_5163.pdf (199.1Kb)
41 Seiten
 
Veröffentlichung
2005-02-11
DOI
10.18725/OPARU-535

Dissertation

Autoren
Reuther, Frank Joachim
Fakultäten
Medizinische Fakultät
Lizenz
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Zusammenfassung
Von 1955 bis 1963 erhielten Millionen von Kindern und Erwachsenen mit Simian-Virus-40-kontaminierten Impfstoff zur Poliomyelitis-Immunisierung. Das onkogene Potenzial dieses Polyomavirus wurde entdeckt, nachdem neugeborene Hamster nach intrazerebraler Inokulation mit dem Simian Virus 40 Ependymome und Papillome des Plexus choroideus entwickelten. Danach wurden Simian-Virus-40-ähnliche Sequenzen wiederholt in humanen Ependymomen mit breit gestreuten Inzidenzraten von 7 - 90 % festgestellt. Gleichwohl zeigten die meisten epidemiologischen Studien kein vermehrtes Auftreten von Ependymomen. Um diese Kontroverse zu erhellen, wurden 62 archivierte ependymale Tumoren von 31 Kindern und 31 Erwachsenen, die von 1990 - 1999 hieran operiert wurden, untersucht. In nur drei (5 %) dieser Tumoren - davon 24 klassische, 20 anaplastische und 12 myxopapilläre Ependymome, ein Subependymom und fünf Ependymoblastome - konnten subgenomische Simian-Virus-40-Sequenzen nachgewiesen werden. Keines der Ependymome der 21 Patienten, die von 1920 bis 1960 geboren waren, enthielt derartige Sequenzen. Die positiven Tumoren repräsentieren 7 % der Ependymome vom Grad II und III (zwei Tumoren von Kindern und einer eines Erwachsenen). Die DNA-Sequenzierung (Desoxyribonucleinsäure-Sequenzierung) der PCR-Produkte (polymerase-chain-reaction-Produkte) erbrachte identische Sequenzen des Simian Virus 40 in den positiven Tumoren und der Positivkontrolle. Verglichen mit den publizierten Ergebnissen anderer Länder ist diese Inzidenzrate relativ niedrig. Bezüglich der Prävalenz von Simian-Virus-40-positiven Ependymomen gibt es offensichtlich erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Ländern, die möglicherweise den unterschiedlichen Grad der Exposition gegenüber Simian-Virus-40-kontaminierten Poliomyelitis-Impfstoffen widerspiegeln.
Erstellung / Fertigstellung
2004
Normierte Schlagwörter
Ependymom [GND]
Ependymoma [MeSH]
Schlagwörter
Ependymoblastom; Poliomyelitis-Impfung; Simian Virus 40

Metadata
Zur Langanzeige

Zitiervorlage

Reuther, Frank Joachim (2005): Inzidenz von Simian-Virus-40-ähnlichen Sequenzen in ependymalen Tumoren. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-535

Weitere Zitierstile



Informationen zu OPARU | Kontakt | Feedback
Impressum | Datenschutzerklärung
 

 

Erweiterte Suche

Stöbern

Gesamter BestandBereiche & SammlungenFakultätenInstitutionenPersonenRessourcentypenUlmer Reihen & ZeitschriftenDDC-SachgruppenFörderinformationenAusgewählte SammlungFakultätenInstitutionenPersonenRessourcentypenUlmer Reihen & ZeitschriftenDDC-SachgruppenFörderinformationen

Mein Benutzerkonto

EinloggenRegistrieren

Statistik

Benutzungsstatistik

Informationen zu OPARU | Kontakt | Feedback
Impressum | Datenschutzerklärung