Synuklein im Zahnstein: ein biologischer Marker für den Morbus Parkinson?
Dissertation
Autoren
Schmid, Sabrina Franziska
Gutachter
Ludolph, Albert C.Lapatki, Bernd
Fakultäten
Medizinische FakultätInstitutionen
UKU. Klinik für NeurologieUKU. Klinik für Kieferorthopädie und Orthodontie
Zusammenfassung
Die Pathologie des Morbus Parkinson (M. Parkinson) ist durch die intrazerebrale Entwicklung von typischen proteinreichen Einschlusskörpern, den Lewy-Bodies, charakterisiert, welche überwiegend Ansammlungen eines missgefalteten Proteins enthalten: alpha-Synuklein (α-SYN).
α-SYN stellt einen potentiellen Biomarker für Diagnostik und Behandlung des M. Parkinson dar.
Allerdings zeigen α-SYN-Untersuchungen im Blut, Liquor und Speichel bei Erkrankten unkonstante Ergebnisse.
In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob Zahnstein ein aussagekräftiges, stabiles Medium für den Nachweis von α-SYN darstellt um minimalinvasiv frühzeitig erste Anzeichen für die Entwicklung eines M. Parkinson zu erkennen.
Erstellung / Fertigstellung
2016
Normierte Schlagwörter
Parkinson-Krankheit [GND]Zahnstein [GND]
Alpha-Synuclein [MeSH]
Parkinson disease; Diagnosis [MeSH]
Dental calculus [MeSH]
Schlagwörter
alpha-SynukleinDDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & healthMetadata
Zur LanganzeigeZitiervorlage
Schmid, Sabrina Franziska (2017): Synuklein im Zahnstein: ein biologischer Marker für den Morbus Parkinson? Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4532