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Prädiktiver Wert der kardialen Magnetresonanztomographie bei Patienten mit Nicht-ST-Hebungsinfarkt

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Dissertation.pdf (2.017Mb)
Erstveröffentlichung
2017-07-19
DOI
10.18725/OPARU-4433

Dissertation

Autoren
Dyckmanns, Nils
Gutachter
Bernhardt, Peter
Beer, Meinrad Johannes
Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
UKU. Klinik für Innere Medizin II
UKU. Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Zusammenfassung
Die mittels kardialer Magnetresonanztomographie (Kardio-MRT) erhobenen Parameter Myocardial Salvage Index (MSI) und mikrovaskuläre Obstruktion (MO) als auch die Infarktgröße liefern bei Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) eine unabhängige, prognostische Information in Bezug auf die klinische Ereignisrate. Für Patienten mit Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) liegen bisher wenige Untersuchungen zum prädiktiven Wert des Kardio-MRT vor. Vor dem Hintergrund ähnlich hoher klinischer Ereignisraten zwischen STEMI und NSTEMI zeigt sich die Bedeutung einer Risikostratifizierung für NSTEMI Patienten. Ziel der Studie ist es die prognostische Bedeutung des Kardio-MRT bei Patienten mit dem Erstereignis eines NSTEMI zu untersuchen. 60 Patienten mit NSTEMI wurden innerhalb von 72 Stunden nach Symptombeginn und nach der akuten Koronarrevaskularisation einer Kardio-MRT-Untersuchung in einem 1,5 T Kardio-MRT System zugeführt. Es erfolgten funktionelle und volumetrische Analysen mittels Standard steady-state free precession Sequenzen, T2-gewichteten fettgesättigten Spin-echo Sequenzen zur Darstellung von myokardialem Ödem und Late Gadolinium Enhancement Sequenzen zur Quantifizierung der Infarktgröße. Innerhalb einer Periode von drei Jahren nach dem Erstereignis erfolgte die Erhebung unerwünschter klinischer Ereignisse als gemischter Endpunkt (Major acute cardiovascular events, MACE) definiert als Tod jeglicher Ursache, kardiovaskulärer Tod, Auftreten eines erneuten akuten Koronarsyndroms oder eines Schlaganfalles. Die mediane Follow-up Dauer lag bei 34 Monaten (IQR 12) nach dem Indexereignis. Während der Follow-up Periode traten bei insgesamt 12 Patienten unerwünschte klinische Ereignisse auf. Die mittels Kardio-MRT bestimmte mittlere Infarktgröße in den LGE-Aufnahmen lag bei 18,4 ± 13,5 % der linksventrikulären Masse, der Myocardial Salvage Index lag im Mittel bei 34,2 ± 30,4 %. Es zeigte sich eine mikrovaskuläre Obstruktion von 1,0 ± 2,2 % der LV-Masse. Als wesentliche Feststellung der Untersuchung zeigte sich eine deutlich eingeschränkte linksventrikuläre Funktion ≤ 40% als signifikante prognostische Variable assoziiert mit dem Auftreten von unerwünschten klinischen Ereignissen (HR 4,9; CI 1,3 – 18,7; p = 0,019). Infarktgröße, mikrovaskuläre Obstruktion und MSI zeigten keine prognostische Bedeutung. Die Patientengruppe mit Erstereignis eines NSTEMI ist heterogen in Bezug auf unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse. Als wesentliche Feststellung der Untersuchung zeigt sich eine eingeschränkte linksventrikuläre Funktion ≤ 40% als signifikante prognostische Variable in Hinblick auf das ereignisfreie Überleben nach NSTEMI. In der aktuellen Untersuchung zeigt sich jedoch kein signifikanter Einfluss der Parameter MO und Infarktgröße auf die klinische Ereignisrate. Basierend auf diesen Ergebnissen bleibt die prognostische Bedeutung der mittels Kardio-MRT erhobenen Gewebeparameter unklar. Weitere Untersuchungen sind notwendig zur Beurteilung des prädiktiven Wertes des Kardio-MRT in der heterogenen Gruppe der Patienten mit NSTEMI.
Erstellung / Fertigstellung
2016
Normierte Schlagwörter
Kernspintomografie [GND]
Herzinfarkt [GND]
Prognose [GND]
Myocardial infarction; Prognosis [LCSH]
Non-ST elevated myocardial infarction [MeSH]
Magnetic resonance imaging [MeSH]
Heart; Diagnostic imaging [MeSH]
Schlagwörter
NSTEMI; CMR; Kardiale Magnetresonanztomographie; Nicht-ST-Hebungsinfarkt
DDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Zur Langanzeige

Zitiervorlage

Dyckmanns, Nils (2017): Prädiktiver Wert der kardialen Magnetresonanztomographie bei Patienten mit Nicht-ST-Hebungsinfarkt. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4433

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