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Konzentrationsunterschiede von spezifischen Tumormarkern zwischen peripherem Blut und Lebervenenblut bei Patienten mit äthyltoxischer Leberzirrhose und Hepatozellulärem Karzinom

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Dissertation_Egeler. ... (726.0Kb)
Erstveröffentlichung
2017-07-11
Authors
Egeler, Kevin
Referee
Dollinger, Matthias
Meißner, Peter
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Institutions
UKU. Klinik für Innere Medizin I
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Abstract
Hintergrund: Patienten mit äthyltoxischer Leberzirrhose können mit einer 5-Jahresinzidenz von 1% ein Hepatozelluläres Karzinom (HCC) entwickeln. Um dieses frühzeitig zu diagnostizieren gibt es bereits ein effektives Screeningsystem bestehend aus halbjährlichen Oberbauchultraschalluntersuchungen der Leber, sowie der Messung des Alpha-1-Fetoproteins, ein Tumormarker des HCC, im Blut. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Tumormarker des HCC einen Konzentrationsunterschied zwischen den Lokalisationen Lebervene und Peripherie aufweisen. Methoden: Bei Patienten mit Lebererkrankung, bei denen eine HVPG (hepatovenous pressure gradient)-Messung indiziert war wurde im Rahmen dieser Untersuchung in der Inneren Medizin 1 der Uniklinik Ulm kathetergestützt im Bereich der Lebervene Blut (LvB) entnommen. Darauffolgend wurde ebenfalls Blut aus der Vena cava superior (=Peripherie (pB)) abgenommen. Wir detektierten im Labor aus diesen Proben mittels ELISA das HGF (Hepatocyte Growth Factor) und das AFP (Alpha-1-Fetoprotein). Zellfreie, zirkulierende DNA (cfDNA) wurde ebenfalls isoliert und quantifiziert. Resultate: 19 Patienten mit äthyltoxischer Leberzirrhose, 9 davon zusätzlich mit HCC. Alter: 42-78 Jahre. Wilcoxon-Rangsummen-Test auf Unterschiede zwischen LvB und pB: p(AFP) = 0,755; p(HGF) = 0,376; p(cfDNA) = 0,277; Spearman-r-Korrelation zwischen LvB und pB: r(AFP) = 0,961; r(HGF) = 0,546; r(dsDNA) = 0,669. Mediane von HGF und cfDNA bei HCC eher niedriger. ROC-Analyse: Sensitivitäts- und Spezifitätssteigerung bei HGF und cfDNA im LvB bei inverser Betrachtung, kein Zugewinn bei AFP. Schlussfolgerung: Es konnte kein zusätzlichen Nutzen einer Tumormarkermessung im Lebervenenblut gezeigt werden. Sowohl gängige Tumormarker als auch neue zeigen eher mittelmäßige Sensitivitäten und Spezifitäten. Die Rolle des AFP als Primärdiagnostikum für das HCC bleibt eher im Hintergrund.
Date created
2017
Subject headings
[GND]: Fetoprotein <alpha-> | Leberkrebs | Tumormarker | Alkoholmissbrauch | Venae hepaticae
[MeSH]: Liver cirrhosis, alcoholic | Carcinoma, hepatocellular | Biomarkers, tumor | Alcoholism | Hepatic veins | Hepatocyte growth factor
[Free subject headings]: Hepatozelluläres Karzinom | AFP | cfDNA | Alkoholabusus | HVPG | Äthyltoxische Leberzirrhose
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4421

Egeler, Kevin (2017): Konzentrationsunterschiede von spezifischen Tumormarkern zwischen peripherem Blut und Lebervenenblut bei Patienten mit äthyltoxischer Leberzirrhose und Hepatozellulärem Karzinom. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4421
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