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Burnout bei Medizinstudierenden der Universität Ulm im Zusammenhang mit Persönlichkeit und Stressverarbeitung

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vts_9612_14557.pdf (838.9Kb)
115 S.
 
Veröffentlichung
2015-07-21
DOI
10.18725/OPARU-3655
Dissertation


Authors
Abele, Anna Christine
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
In den letzten Jahren häufen sich in medizinischen Berufen psychische Erkrankungen und Erschöpfungszustände wie das Burnout-Syndrom. In zahlreichen Studien zeigte sich, dass die Wurzeln von Burnout bereits im Medizinstudium liegen. Dieses stellt einen wichtigen und prägenden Abschnitt im Leben eines jungen Menschen dar. In der vorliegenden Untersuchung dient das Burnout-Modell nach Maslach et al. als Bezugsgröße, welches die drei Dimensionen Emotionale Erschöpfung (EE), Depersonalisation (DP) und Subjektive Leistungsfähigkeit (SLF) unterscheidet. Ein hoher Wert in mindestens einer der beiden Dimensionen EE und/ oder DP wurde in der vorliegenden Arbeit als "Burnout-Indikator" bezeichnet. An der Untersuchung nahmen 428 Medizinstudierende der Universität Ulm teil. Die Befragung erfolgte über zwei Jahre zu vier Abfragezeitpunkten. Im Längsschnitt waren 90 Medizinstudierende verfolgbar. Mit dem "Burnout-Indikator" zeigten 46,5 % der Medizinstudierenden ein erhöhtes Burnout-Empfinden. Die Mittelwerte lagen für Emotionale Erschöpfung im unteren, für Depersonalisation im mittleren und für Subjektive Leistungsfähigkeit im oberen Drittel. Weibliche Studierende zeigten höhere Werte in Emotionale Erschöpfung und männliche Studierende höhere Werte in Depersonalisation. Das Persönlichkeitsmerkmal Neurotizismus und maladaptive Stressverarbeitungsstrategien zeigten einen Zusammenhang zu allen drei Burnout-Dimensionen, insbesondere der Erschöpfungskomponente von Burnout. Weder einschneidende persönliche Erlebnisse noch das Ausüben einer Nebentätigkeit während des Studiums beeinflussten in der vorliegenden Stichprobe das Burnout-Empfinden der Medizinstudierenden. Bereits während des Medizinstudiums besteht ein großer Bedarf an präventiven und interventionellen Maßnahmen. Die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit bieten einen Anhaltspunkt für Interventionen und weitere Forschung zum Thema Burnout bei Medizinstudierenden.
Date created
2014
Subject Headings
Burn-out-Syndrom [GND]
Persönlichkeit [GND]
Stressreaktion [GND]
Personality [MeSH]
Stress, psychological [MeSH]
Keywords
Medizinstudierende; Stressverarbeitung
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Show full item record

Citation example

Abele, Anna Christine (2015): Burnout bei Medizinstudierenden der Universität Ulm im Zusammenhang mit Persönlichkeit und Stressverarbeitung. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3655

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