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Langzeiteffekt und Verträglichkeit von 300mg ASS tgl. bei Patienten mit Polyposis Nasi und Analgetikaintoleranzsyndrom nach adaptiver Desaktivierung

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vts_9442_14233.pdf (1.845Mb)
87 S.
Veröffentlichung
2015-02-24
Authors
Petereit, Florian
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Pathophysiologisch liegt beim Analgetikaintoleranzsyndrom (AIS) eine Dysbalance des Arachidonsäurestoffwechsels vor. Diese wird durch adaptive Desaktivierung mit Acetylsalizylsäure (ASS) und anschließender ASS-Dauergabe behandelt. Dabei werden kontroverse Diskussionen über die zweckmäßige und schonendste Dosis dieser Dauermedikation geführt. Die Studie wurde in 3 Phasen mit insgesamt 132 Patienten durchgeführt. Eine retrospektive Datenanalyse gefolgt von einer prospektiven Patientenbefragung (55 Patienten) sowie einer HNO-ärztlichen Untersuchung (30 Patienten). Hauptzielgrößen waren die Erhebung der Fragebogenergebnisse, die aktive anteriore Rhinomanometrie, der MALM- Score sowie die Olfaktometrie. Die mittlere Nachbeobachtungszeit erstreckte sich über 39 Monate. Der Median lag bei 23 Monaten. Es konnte ermittelt werden, dass bei adaptiver Desaktivierung die mediane Reaktionsschwelle bei ASS bei 60mg auftrat. Als problematischstes Kriterium, das zu einer Unterbrechung der kontinuierlichen ASS-Applikation bei der Daueranwendung führt, wurden elektive Operationen gesehen. Arzneimittelnebenwirkungen wie gastrointestinale Beschwerden führten nur in 3,5 % zu einem Therapieabbruch. In der Fragebogenuntersuchung ergab sich unter 300 mg ASS keine signifikante Veränderung des Medians der chronischen Rhinosinusitis mit Polypen (CRS +) bedingten Probleme. Bei der Untersuchung der objektiven nasalen Funktionsparameter (Rhinomanometrie, Olfaktometrie, endoskopische Befunderhebung) konnte im zeitlichen Verlauf einzig für die Rhinomanometrie (ohne vorherige abschwellende Maßnahmen) eine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden. Die Dosis 300 mg ASS täglich scheint geeignet für eine Rezidivprophylaxe der Polyposis nasi bei AIS-Patienten. Sie ergab sich als sicher im Sinne fehlender schwerwiegender Komplikationen bei ausreichender Prophylaxewirkung. Eine signifikant verbessernde Wirkung mit Zurückdrängen des Polypenwachstums konnte nicht nachgewiesen werden.
Date created
2014
Subject headings
[GND]: Acetylsalicylsäure | Nasenpolyp
[MeSH]: Analgesia; Adverse effects | Nasal polyps
[Free subject headings]: Adaptive Desaktivierung | Analgetikaintoleranzsyndrom | ASS-Intoleranz | Morbus Samter | Polyposis Nasi
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3574

Petereit, Florian (2015): Langzeiteffekt und Verträglichkeit von 300mg ASS tgl. bei Patienten mit Polyposis Nasi und Analgetikaintoleranzsyndrom nach adaptiver Desaktivierung. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3574
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