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Einfluss der kraniellen Magnetresonanztomografie auf die Prädiktorqualität von Traumascores

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vts_9412_14172.pdf (7.714Mb)
111 S.
 
Veröffentlichung
2015-02-23
DOI
10.18725/OPARU-3561
Dissertation


Authors
Lisson, Christoph
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
Der Abbreviated Injury Scale (AIS) für den Kopf wird meist anhand der kraniellen CT kodiert und beeinflusst bei Patienten mit Schädel-Hirntrauma (SHT) die prädiktive Potenz AIS-basierter Prognosescores. Die Kodierung von Kopfverletzungen im AIS ist auch mit der MRT möglich. Es soll untersucht werden, ob durch die Berücksichtigung der MRT die Vorhersagekraft des Injury Severity Score (ISS), New Injury Severity Score (NISS), Trauma and Injury Severity Score (TRISS) sowie der Revised Injury Severity Classification (RISC) verbessert werden kann. Es wurden 63 Patienten mit Kopfverletzung und zeitnah zum Unfallereignis kranieller MRT ausgewählt. Als Maß für das Behandlungsergebnis diente der Glasgow Outcome Score zum Zeitpunkt der Entlassung. Als statistisches Verfahren kam unter anderem die Receiver-Operating-Characteristic zum Einsatz. Auf Basis der CT sagten die Scores meist nur schlecht das tatsächliche Outcome voraus. 35 % der Patienten wiesen Hirnstammläsionen im MRT auf, im CT dagegen waren diese nur bei 5 % beschrieben. Wurde jede Hirnstammläsion im MRT wie vorgeschrieben mit einem AIS von 5 kodiert und darauf aufbauend eine Neuberechnung der Sores vorgenommen, kam es zu einer verbesserten Vorhersagequalität aller Prognosescores. Desweiteren wurde die AIS-Kodierung versuchsweise der Sterblichkeit verschiedener Hirnstammläsion-Typen in der MRT angepasst. Dabei kam die "MRT-Klassifikation für das schwere Schädel-Hirntrauma" in Verbindung mit einer Transformation in den AIS zum Einsatz. Hierbei verbesserte sich die Prädiktorqualität der Scores nochmals. Bei Patienten mit SHT verbessert sich die Vorhersagekraft AIS-basierter Traumascores, wenn anstelle einer CT eine MRT zur Verfügung steht. Die Vorhersagekraft lässt sich nochmals verbessern, wenn mit der "MRT-Klassifikation für das schwere SHT" eine Anpassung der AIS-Kodierung an die prognostische Bedeutung einzelner Hirnstammläsionen in der MRT erfolgt.
Date created
2013
Subject Headings
Kernspintomographie [GND]
Schädel-Hirn-Trauma [GND]
Craniocerebral trauma [MeSH]
Magnetic resonance imaging [MeSH]
Keywords
Kranielle MRT; Traumascores
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Show full item record

Citation example

Lisson, Christoph (2015): Einfluss der kraniellen Magnetresonanztomografie auf die Prädiktorqualität von Traumascores. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3561

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