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Profil kognitiver Defizite bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose und deren Entwicklung im Langzeitverlauf - eine Longitudinalstudie über sechs Jahre

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vts_9399_14147.pdf (1.239Mb)
150 S.
Veröffentlichung
2015-01-30
Authors
Fuchs, Angelika
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Kognitive Defizite bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RRMS) zeigen eine hohe Prävalenz und können bereits früh im Krankheitsverlauf auftreten. Ziel der vorliegenden Studie war es, ein Pofil kognitiver Defizite bei RRMS-Patienten zu erstellen und dessen Entwicklung über die Zeit zu beobachten (Gesamtgruppe RRMS versus (vs.) gesunde Kontrollen, RRMS-Subgruppenvergleiche). In einer Multizenterstudie über sechs Jahre wurden Patienten und Kontrollen zu vier Zeitpunkten (0, 12, 24 und 72 Monate) klinisch und neuropsychologisch untersucht. Zu Studienbeginn wurden 107 RRMS-Patienten (45 Copaxone® (C), 44 Avonex® (A), 18 unbehandelt (U)) und 29 nach Alter, Geschlecht und Intelligenz gematchte Kontrollen rekrutiert. Nach 72 Monaten konnten 50 Patienten (18 Copaxone®, 14 Avonex®, 8 unbehandelt, 10 Therapieswitcher innerhalb der Basistherapie (S)) und 16 Kontrollen die Studie abschließen. Zur Beurteilung der kognitiven Entwicklung wurde der Cognitive Impairment Index (CII), modifiziert nach Amato, als Globlmaß (n=54 Variabeln) sowie nach Domänen berechnet. RRMS-Patienten zeigten im Vergleich zu gesunden Kontrollen von Studienbeginn an ein niedrigeres kognitives Leistungsniveau, welches sich im Studienverlauf weiter verschlechterte. Signifikante Gruppenunterschiede waren zu den Zeitpunkten nach 12 (p<0,05) und 72 (p=0,01) Monaten, sowie über den gesamten Beobachtungszeitraum hinweg gerechnet (p<0,05) nachweisbar. Die Domänen „Lernen und Gedächtnis“ (p<0,0001) sowie „exekutive Funktionen“ (p=0,01) zeigten sich dabei besonders vulnerabel gegenüber kognitiven Defiziten. Subgruppenanalysen verschiedener Behandlungsgruppen (CA vs. S, CA vs. U, C vs. A) konnten keine signifikanten Behandlungseffekte objektivieren. Als mögliche kovariate Faktoren zeigte Fatigue (p=0,004), nicht aber Depression einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Kognition. Übungseffekte, Selection Bias und limitierte Gruppengrößen begrenzten die Interpretationsmöglichkeiten der Daten.
Date created
2014
Subject headings
[GND]: Kognition | Multiple Sklerose
[MeSH]: Cognition | Multiple sclerosis
[Free subject headings]: Kognitive Defizite
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3550

Fuchs, Angelika (2015): Profil kognitiver Defizite bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose und deren Entwicklung im Langzeitverlauf - eine Longitudinalstudie über sechs Jahre. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3550
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