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Der Einfluss des Thoraxtraumas und der konsekutiven Entzündungsantwort auf die Frakturheilung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Fixationsbedingungen am Frakturmodell der Ratte

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vts_9362_14076.pdf (1.122Mb)
84 S.
Veröffentlichung
2015-01-12
Authors
Kurz, Julian Mathias
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Klinisch ist die Frakturheilung in polytraumatisierten Patienten verzögert. Experimentelle Daten fehlen. Das Thoraxtrauma ist eine besonders kritische Verletzung bei Patienten mit schwerem Trauma und ein potenter Trigger der systemischen Entzündungsantwort. Deshalb untersuchten wir den Einfluss des Thoraxtraumas auf die Frakturheilung mittels eines murinen in vivo Polytraumamodells unter verschiedenen Fixationsbedingungen und unter Behandlung mit C5aR-Antagonist. Alle Ratten erhielten eine Osteotomie des rechten Femur, die anschließend mit einem Fixateur externe in flexibler oder steifer Konfiguration versorgt wurde. Die Hälfte der Tiere erhielt ein Thoraxtrauma. Die Tiere wurden in weitere Untergruppen eingeteilt. Einer Gruppe wurde direkt postoperativ und nach Thoraxtrauma C5aR-Antagonist verabreicht. Eine weitere Gruppe erhielt vier Tage nach der Primäroperation einen Verfahrenswechsel auf eine Marknagelosteosynthese. Die Tiere hatten eine Standzeit von 35 Tagen bzw. Tiere mit Verfahrenswechsel von 40 Tagen. Während der Standzeit wurden die vertikale Bodenreaktionskraft sowie die Aktivität der Tiere gemessen. Weder bei der Messung der vertikalen Bodenreaktionskraft noch der Aktivität ergaben sich signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen. my-Computertomographisch zeigten stabil fixierte Tiere mit Thoraxtrauma ein signifikant geringeres Kallusvolumen von signifikant schlechterer Qualität als ihre Kontrollgruppe ohne Thoraxtrauma. Tiere, die postoperativ mit C5aR-Antagonist behandelt wurden, zeigten tendenziell ein größeres Kallusvolumen von besserer Qualität. Auch bei den Tieren mit Verfahrenswechsel zeigte sich ein signifikant geringeres Kallusvolumen als bei Thoraxtraumatieren; zudem scheint ein Verfahrenswechsel die Frakturheilung zu verzögern. Weitere Studien sind notwendig, um insbesondere molekulare und zelluläre Mechanismen aufzuzeigen, aus denen sich neue für die Behandlung von Polytraumapatienten wichtige therapeutische Ansatzpunkte erarbeiten lassen.
Date created
2014
Subject headings
[GND]: Aktivitätsmessung | Frakturheilung | Mikrocomputertomographie | Polytrauma
[MeSH]: Fracture healing | Thoracic injuries
[Free subject headings]: Ganganalyse | SIRS | Thoraxtrauma
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3526

Kurz, Julian Mathias (2015): Der Einfluss des Thoraxtraumas und der konsekutiven Entzündungsantwort auf die Frakturheilung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Fixationsbedingungen am Frakturmodell der Ratte. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3526
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