Validierung von Difluoro-dioxolo-benzoimidazol-benzamid Derivaten als CK1-isoformenspezifische Inhibitoren in vitro und in Zellkultur
Dissertation
Autoren
Berg, Sebastian
Fakultäten
Medizinische FakultätZusammenfassung
Bedingt durch die Einflussnahme der Proteinkinase CK1 bei zahlreichen zellulären Prozessen kann es bei Dysregulation derselben zur Entstehung von Krankheiten kommen. Zu den möglichen Krankheitsbildern zählen auch maligne Tumoren, bei denen CK1 häufig mit erhöhter Expression nachgewiesen wird. Unter diesem Aspekt gewinnen CK1-isoformenspezifische Inhibitoren zunehmend an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurden Difluoro-dioxolo-benzoimidazol-benzamid Derivate als neue "small molecule inhibitors" (SMIs) validiert. Hierbei wurden die neuen Substanzen hinsichtlich ihres Potentiales untersucht, einzelne Isoformen spezifisch in vitro zu hemmen. Zusätzlich wurden Zellkulturexperimente mit etablierten Tumorzelllinien durchgeführt, um hemmende Einflüsse auf das Tumorzellwachstum zu beurteilen. Unter den getesteten Difluoro-dioxolo-benzoimidazol-benzamid Derivaten konnten einige sehr potente und isoformenspezifische Inhibitoren charakterisiert werden, deren weitere Entwicklung möglicherweise zu neuen onkologischen Therapiekonzepten führt.
Erstellung / Fertigstellung
2013
Normierte Schlagwörter
Proteinkinase CK1 [GND]Casein Kinase Idelta [MeSH]
HT29 cells [MeSH]
MCF-7 cells [MeSH]
Schlagwörter
CK1delta; CK1deltaKD; CK1epsilon; CK1-spezifische Inhibitoren; Difluoro-dioxolo-benzoimidazol-benzamid Derivate; HT29 Zelllinie; MCF-7 Zelllinie; Rev2 Zelllinie; Small molecule inhibitors (SMI); SV42 ZelllinieDDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & healthMetadata
Zur LanganzeigeZitiervorlage
Berg, Sebastian (2015): Validierung von Difluoro-dioxolo-benzoimidazol-benzamid Derivaten als CK1-isoformenspezifische Inhibitoren in vitro und in Zellkultur. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3514