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Vergleich von klinischem und operativ-pathologischem Staging bei Patienten mit nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom im Stadium IIIA

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vts_9243_13872.pdf (1.106Mb)
51 S.
 
Veröffentlichung
2014-10-15
DOI
10.18725/OPARU-3454
Dissertation


Authors
Wehrmann, Caren
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
Das Stadium IIIA nach UICC (Union international contre le cancer) des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC) umfasst ein heterogenes Bild sowohl potentiell kurabler als auch nicht operabler Tumore. Dem präoperativen klinischen Staging in diesem Stadium wird somit besondere Bedeutung beigemessen, da auf dessen Basis die individuelle Therapiewahl getroffen wird. In den Jahren 2004 - 2010 wurden an der Universitätsklinik Ulm 49 Patienten mit NSCLC operiert (57 % Lobektomie, 29 % Pneumektomie) die entweder klinisch (CT, PET-CT, Bronchoskopie, Mediastinoskopie) oder anhand der histologisch-pathologischen Aufarbeitung dem UICC-Stadium IIIA zugeordnet wurden. Die retrospektive Datenerhebung diente dem Vergleich des klinisch ermittelten mit dem definitiven pathologischen UICC-Stadium sowie der Identifikation divergierender therapierelevanter Unterschiede. Das klinische Staging stimmte hinsichtlich UICC-, Tumor (T)- und Lymphknoten (N)-Stadium in 38,7 %, 38,7 % beziehungsweise 40,8 % mit dem pathologischen Staging überein. Die Tumorausdehnung wurde im klinischen Staging häufiger überschätzt als unterschätzt (40,8 % versus 20,4 %). Im Stadium T4 zeigte das klinische Staging die geringste Sensitivität (28,5 %) bei einer Spezifität von 80,9 % und ein negativ-prädiktiver Wert von 87,1 %. Im Falle eines N2-Befalls wurde eine Sensitivität von 66,6% und eine Spezifität von 35,7 % ermittelt. Trotz multimodaler präoperativer Untersuchungstechniken ist die Genauigkeit des klinischen Stagings gering. Die vorliegende Studie zeigte in weniger als 50 % der Fälle eine Übereinstimmung des klinischen mit dem pathologischen Stagings, bei tendenzieller Überschätzung der Tumorausdehnung. Die Indikation zu invasiven Stagingmethoden (Mediastinoskopie, Thorakoskopie, Probethorakotomien) sollte insbesondere im Falle von T4-Tumoren häufiger gestellt werden zur optimierten Identifikation potentiell kurabler Patienten.
Date created
2013
Subject Headings
Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom [GND]
Staging [GND]
Carcinoma, non-small-cell lung [MeSH]
Neoplasm staging [MeSH]
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

Wehrmann, Caren (2014): Vergleich von klinischem und operativ-pathologischem Staging bei Patienten mit nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom im Stadium IIIA. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3454

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