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Inzidenz und prognostischen Bedeutung von C/EBPalpha-Mutationen bei der akuten myeloischen Leukämie des älteren Patienten (> 60 Jahre) mit normalem Karyotyp im Rahmen der AML-06-04-Studie

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vts_8652_12834.pdf (955.9Kb)
103 S.
Veröffentlichung
2013-08-05
Authors
Mendla, Corinna
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Die Inzidenz und prognostische Bedeutung von CEBPA-Mutationen wurde bei 181 älteren (> 60 Jahre) AML-Patienten mit normalem Karyotyp untersucht. 7,2 % der Patienten wiesen insgesamt 16 CEBPA-Mutationen auf, wovon 9 als Einzelmutation, 3 als kombinierte N- und C-terminale Doppelmutation, und eine als N-terminale homozygot-biallelische Mutation charakterisiert wurden. Mit einem Anteil von 31% an allen CEBPA-Mutationen lag die Frequenz von Doppelmutationen bei diesen Patienten deutlich unter dem entsprechenden Anteil bei jüngeren AML-Patienten. Insgesamt waren Patienten mit einer CEBPA-Mutation weniger häufig von einer gleichzeitigen Mutation des FLT3- oder NPM1-Gens betroffen als Patienten mit Wildtyp-CEBPA. In dieser Studie zeigten Patienten mit und ohne CEBPA-Mutation kein unterschiedliches Chemotherapieansprechen in Bezug auf komplette Remission, refraktäre Erkrankung und frühen Tod. Obwohl sich aufgrund der geringen Fallzahl keine statistisch signifikante Korrelation zwischen dem CEBPA-Mutationsstatus und dem klinischen Verlauf ergab, zeigte sich ein klarer Trend zu einer Verbesserung des rezidiv- und ereignisfreien Überlebens sowie des Gesamtüberlebens bei Patienten mit einer CEBPA-Mutation. Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass CEBPA-Mutationen auch bei älteren CN-AML-Patienten einen prognostisch günstigen Effekt haben, der wie bei jüngeren Patienten im Falle von CEBPA-Doppelmutationen stärker ausgeprägt zu sein scheint als bei Einfachmutationen. Wegen der geringen Inzidenz von CEBPA-Mutationen in der hier vorliegenden Studienpopulation bedarf es jedoch einer Bestätigung dieser Schlussfolgerung in größeren (multizentrischen) Studien bzw. einer retrospektiven Metaanalyse von Studien mit älteren CN-AML-Patienten. Sollte sich der in dieser Arbeit beschriebene prognostisch günstige Effekt von CEBPA (Doppel)-Mutationen bei älteren zytogenetisch normalen AML-Patienten in weiteren Studien bestätigen, hätte dies Implikationen für künftige Therapie-Entscheidungen.
Date created
2012
Subject headings
[GND]: Akute myeloische Leukämie | Mutation
[MeSH]: CEBPA protein, human | Leukemia, myeloid acute | Patients; In old age
[Free subject headings]: Älterer Patient | C/EBPalpha | Normaler Karyotyp
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2952

Mendla, Corinna (2013): Inzidenz und prognostischen Bedeutung von C/EBPalpha-Mutationen bei der akuten myeloischen Leukämie des älteren Patienten (> 60 Jahre) mit normalem Karyotyp im Rahmen der AML-06-04-Studie. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2952
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