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Zusammenhänge zwischen dem elterlichen Gewichtsstatus, ausgewählten Verhaltensfaktoren und der Entwicklung von Übergewicht und abdominaler Adipositas des Kindes. - Ergebnisse der Ulmer Geburtskohortenstudie -

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vts_8606_12741.pdf (704.6Kb)
75 S.
 
Veröffentlichung
2013-07-23
DOI
10.18725/OPARU-2922
Dissertation


Authors
Lehmann, Lisa
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
Kindliches Übergewicht ist ein zunehmendes Problem und mit zahlreichen Folgeerkrankungen assoziiert. Ziel dieser Arbeit war es Prädiktoren für kindliches Übergewicht und abdominale Adipositas des Kindes zu zeigen, die Bedeutung der Eltern für den kindlichen Gewichtsstatus zu erforschen und Unterschiede zwischen den Prädiktoren für die kindlichen Parameter BMI und BU zu untersuchen. Die Ulmer Kinderstudie untersuchte im Rahmen des 8-Jahres Follow-ups 303 Trio-Familien. Die beobachtete kindliche Übergewichtsprävalenz lag bei 5,6%. Es zeigte sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen dem kindlichen und dem elterlichen BMI sowie zwischen dem kindlichen und dem elterlichen BU. Der Zusammenhang zwischen den Parametern des Kindes und den Parametern des Vaters war stärker als der Zusammenhang zu den Parametern der Mutter. Fernsehkonsum des Kindes, Rauchen der Eltern und fehlendes Frühstück der Mutter zeigten einen signifikant positiven Zusammenhang zu BMI und BU des Kindes. Dieser Zusammenhang stellte sich stärker für den BU als für den BMI des Kindes dar. Dies könnte darauf hinweisen, dass der BU des Kindes bei dem untersuchten Kollektiv ein besserer Indikator für Übergewicht des Kindes darstellt als dessen BMI. Der Einfluss der Eltern auf den kindlichen Gewichtsstatus zeigt sich u.a. in Verhaltensweisen, die Kinder von ihren Eltern übernehmen können. Verhaltensfaktoren des Kindes wie unregelmäßiges Frühstücksverhalten, körperliche Inaktivität und Konsum gesüßter Getränke sind mit Übergewicht und abdominaler Adipositas des Kindes assoziiert. Die Eltern geben die genetische Anlage an ihre Kinder weiter. Dieser Genpool kann durch Verhaltensweisen (z.B. Rauchen) der Eltern, vor allem in deren Kindheit, im Sinne eines epigenetischen Effektes modifiziert werden. Es kann von einer Beeinflussung der genetischen Anlage über die mütterliche und die väterliche Linie ausgegangen werden, so dass beide Elternteile in Präventionsprogramme einbezogen werden sollten.
Date created
2012
Subject Headings
Eltern [GND]
Epigenetik [GND]
Erzieherverhalten [GND]
Fettsucht [GND]
Kind [GND]
Übergewicht [GND]
Obesity; Etiology [MeSH]
Obesity; In infancy and childhood [MeSH]
Overweight; In infancy and childhood [MeSH]
Keywords
Abdominale Adipositas
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Show full item record

Citation example

Lehmann, Lisa (2013): Zusammenhänge zwischen dem elterlichen Gewichtsstatus, ausgewählten Verhaltensfaktoren und der Entwicklung von Übergewicht und abdominaler Adipositas des Kindes. - Ergebnisse der Ulmer Geburtskohortenstudie -. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2922

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