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Papiergestützte digitale Einsatzdokumentation an der RTH Station Christoph 22, Bundeswehrkrankenhaus Ulm - Darstellung anhand der Tracerdiagnose "schweres Schädel-Hirn-Trauma", Bewertung der Oxygenationsproblematik und Kreislaufstabilisierung bei der präklinischen Versorgung

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vts_8599_12726.pdf (2.192Mb)
62 S.
 
Veröffentlichung
2013-07-22
DOI
10.18725/OPARU-2916
Dissertation


Authors
Renner, Dominik
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
Um die Dokumentationsqualität und Dokumentationsinhalte der notärztlichen Dokumentation an der RTH Station Christoph 22 Bundeswehrkrankenhaus Ulm zu verbessern und um die Daten wissenschaftlichen Studien zuführen zu können, wurde 2006 das digitale Notarzteinsatzdokumentationssystem DINO eingeführt. Im Zeitraum Dezember 2006 bis Februar 2009 wurden 3329 Notarzteinsätze anhand der Tracerdiagnose schweres Schädel-Hirn-Trauma, mit den Einschlusskriterien GCS kleiner/gleich 9, Traumapatient und Primäreinsatz mit Hilfe des DINO näher untersucht. Hierbei konnten 227 relevante Einsätze identifiziert werden. In Anlehnung an die Leitlinien zur Versorgung von Schädel-Hirn-Trauma Patienten zeigt sich bei der retrospektiven Studie, dass der systolische Blutdruck und die periphere Sauerstoffsättigung bis zum Eintreffen in der Klinik signifikant angehoben werden konnten (RRsyst von 112,5 ± 32,7 mmHg auf 118,5 ± 21,8 mmHg; SpO2 von 94,3 ± 9,4 % auf 98,6 ± 5,0 %). Bereits 10 Minuten nach Eintreffen des Notfallmittels konnten die periphere Sauerstoffsättigung und der arterielle Blutdruck signifikant angehoben werden. Die periphere Sauerstoffsättigung konnte bis zu Klinikübergabe weiter angehoben werden, was mit dem systolischen Blutdruck nicht gelang. Es stellt sich klar heraus, dass es viele Faktoren gibt, die die Diagnose schweres Schädel-Hirn-Trauma beeinflussen. Diese Faktoren, wie beispielsweise Einklemmungstrauma, Thoraxtrauma oder die Anlage einer Thoraxdrainage, beeinflussen die Zielvariablen signifikant und können jetzt direkt mit dem digitalen Notarzteinsatzdokumentationssystem erfasst und ausgewertet werden. Die Hypoxie kann in den meisten Fällen effektiv therapiert werden. Die Kreislaufstabilisierung gestaltet sich schwieriger. Mit Hilfe des DINO kann routinemäßig die Prozessqualität erhoben und die "Blackbox" im Bereich Verlauf und Maßnahmen geöffnet werden. Somit stellt das digitale Notarzteinsatzdokumentationssystem ein suffizientes Werkzeug des Qualitätsmanagements dar.
Date created
2012
Subject Headings
Oxygenierung [GND]
Qualitätsmanagement [GND]
Schädel-Hirn-Trauma [GND]
Brain injuries; Documentation [MeSH]
Skull; Injuries; Documentation [MeSH]
Keywords
Kreislaufstabilisierung; Präklinische Notfallmedizin
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

Renner, Dominik (2013): Papiergestützte digitale Einsatzdokumentation an der RTH Station Christoph 22, Bundeswehrkrankenhaus Ulm - Darstellung anhand der Tracerdiagnose "schweres Schädel-Hirn-Trauma", Bewertung der Oxygenationsproblematik und Kreislaufstabilisierung bei der präklinischen Versorgung. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2916

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