• English
    • Deutsch
  • English 
    • English
    • Deutsch
  • Login
View Item 
  •   Home
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • View Item
  •   Home
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Revisionseingriffe nach proximalen Femurfrakturen: Komplikationsanalyse und Vermeidungsmanagement

Thumbnail
vts_8487_12504.pdf (1.455Mb)
130 S.
Veröffentlichung
2013-06-06
Authors
Derwich, Wojciech
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Einleitung: Trotz Verbesserungen bei präoperativer Vorbereitung, Implantatdesign und postoperativem Management lassen sich Komplikationen nach der Stabilisierung proximaler Femurfrakturen nicht vermeiden und bedürfen auch operativer Revisionen. Die vorliegende Studie liefert eine Ursachenanalyse und evaluiert verfahrenstechnische, logistische und medizinische Faktoren, die die Revisionsquote weiter senken können. Material und Methoden: Die vorliegende retrospektive Studie untersucht 1713 Patienten, die zwischen Januar 1997 und Dezember 2006 wegen einer proximalen Femurfraktur in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Kempten/Oberallgäu chirurgisch versorgt wurden. Davon erlitten 224 Patienten innerhalb von 12 Monaten nach primärer Versorgung eine operationspflichtige Komplikation. Ergebnisse: Die Revisionsquote betrug 13,08% und variiert statistisch signifikant zwischen 5,92% im Jahr 2006 und 19,08% im Jahr 1997 (p<0,0479). Die höchste Komplikationsrate entstand bei der Versorgung subtrochantärer Frakturen (21,0 %) und bei Nagelosteosynthesen (17,8%). Die niedrigste Revisionsrate wiesen die pertrochantären Frakturen (11,53 %) und die Totalendoprothese (7,32 %) auf. Die Revisionsquote sank statistisch signifikant (p<0,05) bei steigender Operationsdauer, sowie bei der Versorgung durch einen erfahrenen Operateur (Fach-, Ober oder Chefarzt) und stieg mit dem Zeitintervall zwischen Aufnahme und primärer Operation. Zusammenfassung: Sowohl die Schwankungen der Revisionsrate, als auch deren Senkung über die Jahre lassen sich durch die Einzelanalyse der zahlreichen komplikationsbegünstigenden Faktoren nicht eindeutig abklären. Nach wie vor sind die praktische Erfahrung des Operateurs und die Sorgfalt bei Anwendung der chirurgischen Techniken, sowie eine zeitgerechte Versorgung mit adäquater präoperativer Vorbereitung aber ohne Verzögerung eines der wichtigsten Prinzipien der komplikationsarmen Behandlung der proximalen Femurfraktur.
Date created
2012
Subject headings
[GND]: Komplikation | Oberschenkelbruch
[MeSH]: Femoral fractures; Surgery | Postoperative complications; Prevention and control | Postoperative complications; Surgery
[Free subject headings]: Proximale Femurfraktur
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
Show full item record

DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2859

Derwich, Wojciech (2013): Revisionseingriffe nach proximalen Femurfrakturen: Komplikationsanalyse und Vermeidungsmanagement. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2859
Citation formatter >



Policy | kiz service OPARU | Contact Us
Impressum | Privacy statement
 

 

Advanced Search

Browse

All of OPARUCommunities & CollectionsPersonsInstitutionsPublication typesUlm SerialsDewey Decimal ClassesEU projects UlmDFG projects UlmOther projects Ulm

My Account

LoginRegister

Statistics

View Usage Statistics

Policy | kiz service OPARU | Contact Us
Impressum | Privacy statement