• English
    • Deutsch
Dokumentanzeige 
  •   OPARU Startseite
  • Medizinische Fakultät
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
  •   OPARU Startseite
  • Medizinische Fakultät
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
  • Deutsch 
    • English
    • Deutsch
  • Einloggen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Chirurgische Therapie der dislozierten Radiusköpfchenfraktur mittels Metallimplantaten versus Polylaktidstiften - Langzeitergebnis einer prospektiv-randomisierten Studie

Thumbnail
Download
vts_8343_12264.pdf (4.513Mb)
164 S.
 
Veröffentlichung
2013-01-21
DOI
10.18725/OPARU-2819

Dissertation

Autoren
Bucher, Mario
Fakultäten
Medizinische Fakultät
Lizenz
Standard (ohne Print-On-Demand)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_opod_v1
Zusammenfassung
Ziel dieser Studie war es, zwei homogene Patientengruppen im Langzeitverlauf klinisch und radiologisch zu vergleichen, deren Radiusköpfchenfraktur entweder mit Metallimplantaten (Gruppe I) oder mit Polypin®-Stiften (Gruppe II) versorgt wurden. Eine zweite Zielsetzung war es, den Stellenwert der Magnetresonanztomographie (MRT) zur Darstellung von Lokalisation und Degradation von Polylaktidstiften sowie möglicher Komplikationen zu evaluieren. Gruppe I umfasste 22 Patienten (16 Männer, 6 Frauen), Gruppe II 24 Patienten (18 Männer, 6 Frauen). Die Patienten wurden mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren (Range 19-52) im mittleren Zeitraum von 9 Jahren (Range 4-16) postoperativ anhand eines standardisierten Fragebogens erfasst und anschließend klinisch und radiologisch nachuntersucht. Die Polypin®-Gruppe schnitt in den untersuchten Hauptzielvariablen Schmerzbeurteilung, Bewegungsumfang, DASH- und Broberg-Morrey-Score tendenziell besser ab als die Metall-Gruppe, statistisch jedoch nicht signifikant (p>0,05). Komplikationen traten bei 9 Patienten in Gruppe I (41 %) und bei 4 Patienten in Gruppe II (17 %) auf. In Gruppe I wurde bei 12 Patienten (55 %) eine Metallentfernung durchgeführt. Radiologisch zeigte sich bei 59 % der Patienten eine Arthrose. Im MRT konnten die Bohrkanäle der Implantate dargestellt werden. Unsere Messungen zeigten, dass die Degradation von Polylaktidstiften 4 Jahre nach Implantation abgeschlossen war. Fremdkörperreaktionen und Osteolysen wurden im MRT keine aufgezeigt. Die Versorgung der Radiusköpfchenfraktur mit Polypin®-Stiften stellt mindestens eine gleichwertige Alternative zur Therapie mit Metallimplantaten dar. Die MRT erwies sich als zuverlässiges nichtinvasives, strahlenfreies Verfahren zur in-vivo-Darstellung des Degradationsprozesses biodegradierbarer Implantate im menschlichen Körper.
Erstellung / Fertigstellung
2012
Normierte Schlagwörter
Bone cements [MeSH]
Bone substitutes [MeSH]
Radius fractures [MeSH]
Schlagwörter
Polylaktidstifte; Radiusköpfchenfraktur
DDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Zur Langanzeige

Zitiervorlage

Bucher, Mario (2013): Chirurgische Therapie der dislozierten Radiusköpfchenfraktur mittels Metallimplantaten versus Polylaktidstiften - Langzeitergebnis einer prospektiv-randomisierten Studie. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2819

Weitere Zitierstile



Informationen zu OPARU | Kontakt | Feedback
Impressum | Datenschutzerklärung
 

 

Erweiterte Suche

Stöbern

Gesamter BestandBereiche & SammlungenFakultätenInstitutionenPersonenRessourcentypenUlmer Reihen & ZeitschriftenDDC-SachgruppenFörderinformationenAusgewählte SammlungFakultätenInstitutionenPersonenRessourcentypenUlmer Reihen & ZeitschriftenDDC-SachgruppenFörderinformationen

Mein Benutzerkonto

EinloggenRegistrieren

Statistik

Benutzungsstatistik

Informationen zu OPARU | Kontakt | Feedback
Impressum | Datenschutzerklärung