Inzidenz und prognostische Bedeutung von Mutationen des Nucleophosmin (NPM1) Gens bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) des älteren Patienten (> 60 Jahre)
Dissertation
Faculties
Medizinische FakultätAbstract
Hauptziele der Arbeit waren: 1. Die Inzidenz von NPM1 Mutationen an einer großen Kohorte (AML HD98-B Studie und AMLSG 06-04 Studie) älterer AML Patienten (> 60 Jahre) herauszuarbeiten. 2. Die Evaluation des prognostischen Stellenwertes der NPM1 Mutation bei älteren AML Patienten mit Einbeziehung des FLT3-ITD Mutationsstatus. 3. Die prognostische Wertigkeit von ATRA zusätzlich zur Standardchemotherapie in Abhängigkeit von NPM1- alleine und dem NPM1/FLT3-ITD Genotyp zu überprüfen.
Ergebnisse:
Die NPM1-Mutation bzw. der Genotyp NPM1mut/FLT3-ITDneg besitzen auch beim älteren AML Patienten (> 60 Jahre) klinische Relevanz und ist mit einer günstigen Prognose assoziiert.
Der prognostische Stellenwert scheint insbesondere für Patienten, die ATRA zur Standardchemotherapie erhalten haben, relevant zu sein!
Konsequenz:
1. Bestimmung des NPM1- und FLT3-Mutationsstatus bei allen AML Patienten.
2. Weitere Therapiestudien mit ATRA zur Evaluation des prädiktiven Stellenwertes von NPM1mut/FLT3-ITDneg.
Date created
2011
Subject headings
[GND]: Akute myeloische Leukämie[MeSH]: Leukemia, myeloid acute | Leukemia, myeloid, acute | Nuclear proteins
[Free subject headings]: NPM1
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
Metadata
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Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2658
Krebs, Bernhard Peter (2012): Inzidenz und prognostische Bedeutung von Mutationen des Nucleophosmin (NPM1) Gens bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) des älteren Patienten (> 60 Jahre). Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2658
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