• English
    • Deutsch
  • English 
    • English
    • Deutsch
  • Login
View Item 
  •   Home
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • View Item
  •   Home
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Die Rolle der Cytochrom P450-Isoform 2E1 und deren Inhibierung durch 12-Imidazolyldodecanol im Cisplatin-induzierten Nierenversagen

Thumbnail
vts_7750_11156.pdf (1.534Mb)
132 Seiten
Veröffentlichung
2011-11-08
Authors
Buckert, Dominik
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Das akute, Medikamenten-induzierte Nierenversagen stellt aufgrund seiner Häufigkeit und seiner Bedeutung hinsichtlich Mortalität und Morbidität eine Herausforderung für die klinische Medizin dar. Es häufen sich Anhaltspunkte, die auf eine Rolle der Cytochrom P450-abhängigen Monooxygenasen in seiner Entstehung hinweisen. Insbesondere beim Nierenschaden, der als Folge einer Therapie mit Cisplatin auftritt, wurde eine Interaktion zwischen dem Chemotherapeutikum und der CYP-Isoform 2E1 postuliert. Zur Klärung dieser Frage sollte auf zellulärer Ebene die Interaktion von Cisplatin beziehungsweise 12-ID-ol mit der Cytochrom-Isoform 2E1 nachgewiesen werden. Weiterhin sollten die Auswirkungen einer Cisplatin-Exposition auf Nierenzellen bezüglich Viabilität, Zelltod, Apoptose, ROS-Belastung und mitochondrialer Integrität beleuchtet werden. Schließlich sollten die so gewonnenen Ergebnisse auf ein lebendiges Modell übertragen werden. So konnte gezeigt werden, dass Cisplatin zu einer gesteigerten ROS-Belastung mit anschließendem Verlust der mitochondrialen Integrität in den Nierenzellen führt, was in einer Abnahme der Viabilität der betroffenen Zellen mündet. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass in Abhängigkeit der eingesetzten Cisplatin-Konzentration Zelltodmechanismen ausgelöst werden, die entweder zur Apoptose oder zur Nekrose führen. Weiterhin konnten Anhaltspunkte gefunden werden, die eine Interaktion von Cisplatin mit dem Cytochrom 2E1 nahelegen. Schließlich konnte ein Tierversuchsmodell etabliert werden, in dem die nierenschädigende Wirkung einer Cisplatin-Applikation nachvollzogen werden konnte. Im nächsten Schritt konnte gezeigt werden, dass sich die negativen Effekte von Cisplatin durch eine gleichzeitige Behandlung mit 12-ID-ol deutlich abschwächen ließen. Damit konnten Argumente erarbeitet werden, die für das therapeutische Potential einer spezifischen Hemmung fremdstoffmetabolisierender Enzyme im Rahmen der Medikamenten-induzierten Nephrotoxizität sprechen.
Date created
2011
Subject headings
[GND]: Reaktive Sauerstoffspezies
[MeSH]: Cisplatin
[Free subject headings]: 12-Imidazolyldodecanol | Akutes medikamenten-induziertes Nierenversagen | Cytochrom P450-abhängige Monooxygenasen
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
Show full item record

DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2244

Buckert, Dominik (2011): Die Rolle der Cytochrom P450-Isoform 2E1 und deren Inhibierung durch 12-Imidazolyldodecanol im Cisplatin-induzierten Nierenversagen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2244
Citation formatter >



Policy | kiz service OPARU | Contact Us
Impressum | Privacy statement
 

 

Advanced Search

Browse

All of OPARUCommunities & CollectionsPersonsInstitutionsPublication typesUlm SerialsDewey Decimal ClassesEU projects UlmDFG projects UlmOther projects Ulm

My Account

LoginRegister

Statistics

View Usage Statistics

Policy | kiz service OPARU | Contact Us
Impressum | Privacy statement