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Pilotstudie zur echo-doppler-sonographischen Bestimmung des aortalen Blutflusses in der frühen innerklinischen Versorgungsphase bei Schwerverletzten

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vts_7708_11076.pdf (6.344Mb)
84 Seiten
Veröffentlichung
2011-07-21
Authors
Hauke, Jens
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Die ösophageale Echo-Doppler-Sonographie, eine nichtinvasive Methode des erweiterten hämodynamischen Monitoring, wurde auf Ihre Praktikabilität in der frühen innerklinischen Traumaversorgung untersucht. Eine ösophageale Dopplersonde misst die Blutflussgeschwindigkeit in der Aorta descendens, deren aktueller Durchmesser zeitgleich echosonographisch gemessen wird. Daraus wird der aortale Blutfluss der Aorta descendens (ABF) berechnet, der etwa 80 % des Herzzeitvolumens entspricht. An 45 schwer verletzten Patienten mit einem Injury Severity Score von 29 im Median und einem Anteil an Schädel-Hirn-Verletzungen von 80 % sowie Gesichtsverletzungen von 56 % wurden 72 Messversuche in Schockraum, Operationssaal und während der ersten Stunden auf Intensivstation unternommen. Die Sondenplatzierung musste bei 59 % der Messreihen verletzungsbedingt oral erfolgen, was in einem Fall misslang und in 10 weiteren Messreihen zu 100 % artefaktüberlagerten Fehlversuchen führte. Die nasale Sondenpassage war immer unproblematisch. Die Installation der Messung dauerte im Median 01:20 min und war unabhängig von Verletzungsmuster, Verletzungsschwere und Vorliegen eines Schockes. In 37 % der Messreihen lag der ABF vor dem zeitgleich gestarteten konventionellen hämodynamischen Monitoring vor. Die Artefaktanfälligkeit der Messungen war bei oraler Sondenlage und im Schockraum aufgrund zahlreicher Bewegungsartefakte inakzeptabel hoch. Kreislaufinstabilität führte jedoch nicht zu einer Verschlechterung der Messqualität. Bei Patienten, die in den ersten Stunden an einer Hämorrhagie verstarben, lag schon der initiale ABF signifikant niedriger als bei den Überlebenden. Gleiches fand sich bei Myokardkontusion oder vorbestehender Myokardinsuffizienz. Die Echo-Doppler-Sonographie stellt in der Frühphase der innerklinischen Traumaversorgung eine klinisch wertvolle und insgesamt praktikable Erweiterung des hämodynamischen Monitoring dar.
Date created
2011
Subject headings
[GND]: Schwerverletzter
[MeSH]: Multiple trauma
[Free subject headings]: Aortaler Blutfluss | Innerklinische Traumaversorgung | Nichtinvasives hämodynamisches Monitoring | Ösophageale Echo-Doppler-Sonographie
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2230

Hauke, Jens (2011): Pilotstudie zur echo-doppler-sonographischen Bestimmung des aortalen Blutflusses in der frühen innerklinischen Versorgungsphase bei Schwerverletzten. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2230
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