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Metabolische und hämodynamische Antwort des Phosphodiesterase-III-Hemmers Enoximon bei septischen Patienten

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vts_7411_10526.pdf (304.1Kb)
33 Seiten
Veröffentlichung
2010-11-08
Authors
Kwon, Sun-Min
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Die Katecholamintherapie ist ein wesentlicher Eckpfeiler zur Stabilisierung des Kreislaufs im septischen Schock. Aufgrund seiner vasodilatatorischen und inotropen Eigenschaften wird der Phosphodiesterase-III-Hemmer Enoximon als Kurzzeittherapeutikum des akuten Herzversagens eingesetzt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkung von Enoximon auf die Hämodynamik und den Glucose- und Fettstoffwechsel bei septischen Patienten zu untersuchen. Untersucht wurden 5 Patienten mit abdomineller Sepsis. Nach Abnahme der Blutproben zur Bestimmung der metabolischen Basalwerte und zeitgleichen Erhebung des hämodynamischen Profils erfolgte eine kontinuierliche Infusion von 7,5 mg/kgKG/min Enoximon über 120 Minuten. Nach Beendigung der Enoximoninfusion wurden noch einmal die gleichen metabolischen und hämodynamischen Messungen durchgeführt. Die hepatische Glukoseproduktionsrate und der Laktatumsatz wurden mit der Stabilen Isotopentechnik gemessen. Die Herzfrequenz stieg deutlich von 118 ± 11 auf 129 ± 12 Schlägen/Minute, der mittlere arterielle Blutdruck fiel signifikant von 87 ± 10 mmHg auf 64 ± 13 mmHg. Für den pulmonalarteriellen Mitteldruck, den pulmonalarteriellen Kapillarverschlussdruck und das Herzzeitvolumen konnten keine deutlichen Veränderungen bestimmt werden. Der respiratorische Quotient sank signifikant vom Ausgangswert 0,93 ± 0.10 auf 0,85 ± 0.12. Die hepatische Glukoseproduktion fiel deutlich von 5,8 ± 2,4 auf 4,2 ± 2,1 mg/kg/min, ohne eine Veränderung des Laktatumsatzes oder der Laktat- und Glukosekonzentration. Die Konzentration der freien Fettsäuren im Plasma stieg signifikant von 282 ± 113 auf 580 ± 221 mymol/l. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass durch eine Enoximon-Infusion die energetisch aufwändige Glukoseproduktion reduziert wird und die Energiebilanz der Leber somit positiv beeinflusst werden kann. Eine mögliche Ursache hierfür ist eine verbesserte Leberdurchblutung auf Grund der vasodilatativen Eigenschaften von Enoximon.
Date created
2010
Subject headings
[GND]: Enoximon | Stabiles Isotop
[MeSH]: Enoximone | Sepsis
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2102

Kwon, Sun-Min (2010): Metabolische und hämodynamische Antwort des Phosphodiesterase-III-Hemmers Enoximon bei septischen Patienten. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2102
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