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Endovaskuläre Versorgung rupturierter Aortenläsionen mittels Stentgraftimplantation

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vts_7348_10420.pdf (2.862Mb)
270 Seiten
Veröffentlichung
2010-08-02
Authors
Hümpfner, Stefan Mathias
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Ziel dieser Arbeit war es, das Outcome nach stentgestützter Ausschaltung rupturierter Aortenläsionen im zwischen 1998 und 2004 am Universitätsklinikum Ulm operierten Patientengut retrospektiv zu analysieren. Das gewertete Kollektiv bildeten 73 Patienten (80,8 % männlich, Altersmedian 68 Jahre), die in die Gruppen A (lebend entlassen) und B (in der Klinik verstorben) unterteilt wurden. Die Hospitalletalität betrug 26,0 % (19/73), die primäre technische Erfolgsrate 84,9 % und die primäre Konversionsrate 1,4 %. Mit einer Hospitalletalität von 5,3 % war das Outcome der Patienten mit traumatischer thorakaler Aortenruptur besonders erfreulich. 51 konnten bis zum Ablauf dieses Studienprotokolls nachbe-obachtet werden. Während einer mittleren Nachbeobachtungsdauer von 54,2 ± 28,8 Monaten erlagen 7,8 % der Patienten den Folgen der überstenteten Aortenruptur. Die methodenassoziierten 1- und 5-Jahresüberlebensraten betrugen 70,9 % bzw. 67,5 %. Im Follow - up traten Endoleaks in 15,7 %, Stentverschlüsse und -infektionen in je 7,8 %, Fisteln in 9,8 % und sonstige Rupturrezidive in 2,0% der Fälle auf. Stentinfektionen und aortale (Rezidiv-) Fisteln konnten in keinem einzigen Fall dauerhaft interventionell beherrscht werden. Insgesamt ist das endovaskuläre Verfahren im Vergleich zur konventionellen Operation mit niedrigeren Frühletalitäts- und Paraplegieraten sowie mit einem leichten Vorteil im Hinblick auf das mittelfristige Gesamtüberleben assoziiert. Die Ergebnisse legen nahe, dass das endovaskuläre Verfahren zur Therapie von Patienten mit traumatischer thorakaler Aortenruptur das Mittel der ersten Wahl darstellt. Außerdem führen sie zu dem Schluss, dass es bei Patienten mit septischen Aortenrupturen oder akuten aortalen Fisteln nur als Bridgingmethode bis zur endgültigen offen-chirurgischen Versorgung angewandt werden sollte.
Date created
2009
Subject headings
[MeSH]: Aortic rupture
[Free subject headings]: Aortenruptur | EVAR | Stentgraftimplantation
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2078

Hümpfner, Stefan Mathias (2010): Endovaskuläre Versorgung rupturierter Aortenläsionen mittels Stentgraftimplantation. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2078
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