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Die Bedeutung inhalativer Schadstoffe und körpereigener Schutzmechanismen für Asthma und Allergien im Kindes- und Jugendalter

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vts_7212_10162.pdf (718.4Kb)
82 Seiten
Veröffentlichung
2010-02-22
Authors
Genuneit, Jon
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen inhalativen Schadstoffen, körpereigenen Schutzmechanismen und dem Vorliegen oder Auftreten von Asthma und Allergien bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Dazu wurden Daten einer Kohortenstudie und einer darin eingebetteten Fall-Kontroll-Studie aus den Jahren 1995 bis 2003 herangezogen. Im Einklang mit anderen Studien zeigt sich kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Formaldehyd und dem Vorliegen von Asthma oder Allergien. Allerdings war die Exposition gegenüber Limonen und Benzol statistisch signifikant mit dem Vorliegen von Asthmasymptomen assoziiert. Dabei hatten Teilnehmer mit einer genetisch bedingten fehlenden Produktion der Glutathion-S-Transferase M1 deutlich häufiger Asthmasymptome als Teilnehmer mit intakter Produktion. Aktivrauchen konnte als ein wichtiger Risikofaktor für die Inzidenz von Asthma während der Adoleszenz etabliert werden. Zum ersten Mal wurde in der beschriebenen Altersgruppe eine klare Dosis-Wirkungsbeziehung beobachtet: je mehr desto schlimmer. Nicht atopisch Sensibilisierte waren von den negativen Folgen des Rauchens stärker betroffen. Niedrige Alpha-1-Antitrypsin Plasmaspiegel, jedoch noch innerhalb des Normbereichs, scheinen atopisch sensibilisierte Raucher zu Asthmasymptomen zu prädisponieren. Für die Exposition gegenüber Passivrauch konnte kein statistisch signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt klare Zusammenhänge zwischen Luftschadstoffen und Asthma. Durch die Berücksichtigung körpereigener Schutzmechanismen werden mögliche Wirkmechanismen beschrieben, die einer Definition besonders gefährdeter Personengruppen dienen könnten. Prävention von Aktivrauchen bei Jugendlichen muss ein Ziel aktueller Gesundheitspolitik sein, um eine chronische Erkrankung an Asthma in jungen Jahren zu vermeiden.
Date created
2008
Original publication
Thorax 2006;61:572-8.
http://thorax.bmj.com/content/61/7/572.abstract?sid=22e13f96-1063-4d0f-b460-ee972a266621
Subject headings
[GND]: Allergie | Bronchialasthma | Luftverunreinigender Stoff | Passivrauchen | Rauchen
[MeSH]: Asthma. In infancy and childhood
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2024

Genuneit, Jon (2010): Die Bedeutung inhalativer Schadstoffe und körpereigener Schutzmechanismen für Asthma und Allergien im Kindes- und Jugendalter. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2024
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