Der Einfluss von Genpolymorphismen von Detoxifikationsenzymen auf das Outcome bei Patienten mit Kopf-, Hals-Tumoren
Dissertation
Faculties
Medizinische FakultätAbstract
Der Einfluss von Genpolymorphismen bei Detoxifikationsenzymen auf die Entstehungswahrscheinlichkeit von Kopf-, Hals-Tumoren konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden. Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass isoliert betrachtete Genpolymorphismen der Detoxifikationsenzyme Cyp P-450, GST-M1 und GST-T1 keinen Einfluss auf das Outcome bei Patienten mit Kopf-, Hals-Tumoren haben. Auch für die Kombination der verschiedenen Aktivitätszustände der Biotransformationsenzyme konnte kein signifikanter Einfluss nachgewiesen werden. Es ist anzunehmen, dass ein Zusammenspiel verschiedener für den Krankheitsverlauf entscheidender Faktoren - wie beispielsweise Genpolymorphismen, die Tumorausbreitung und der Metastasenstatus, aber auch der Allgemeinzustand bedingt durch Lebensgewohnheiten und Ernährungsweisen als auch der Hormonstatus des Patienten - für das Outcome verantwortlich sind.
Date created
2009
Subject headings
[GND]: Cytochrom P-450 | Entgiftung | Glutathiontransterasen | Hals-Nasen-Ohren-Tumor[MeSH]: Polymorphism, genetic
[Free subject headings]: Detoxifikationsenzyme | Glutathion-S-Transferase | Kopf-, Hals-Tumore
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
Metadata
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Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1598
Staneff, Oliver Jochen (2009): Der Einfluss von Genpolymorphismen von Detoxifikationsenzymen auf das Outcome bei Patienten mit Kopf-, Hals-Tumoren. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1598
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