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Die Halswirbelsäule als Ein- oder Ausschlusskriterium für die Berufserkrankung 2108 - ein Kollektivvergleich unter Bezugnahme auf radiologische und klinische Symptome

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vts_6739_9283.pdf (471.6Kb)
128 Seiten
Veröffentlichung
2009-03-17
Authors
Mertens, Jörg Peter
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Studie: retrospektiv. Ziel der Arbeit: Untersuchung der belastungsbedingten Begleitdegeneration der HWS als spezifisches Kriterium zur Feststellung der BK 2108 (LWS) sowie Korrelation des Schadensbildes und der klinischen Symptomatik. Methoden: Einteilung von 486 Patienten in belastete und nichtbelastete Patienten und drei Altersklassen. Nach der modifizierten Kellgren- Klassifikation wurde über die Bildung eines Summenscores für die HWS ein Belastungskollektivvergleich durchgeführt. Der Vergleich des altersnormierten Degenerationsbildes sollte eine belastungsbedingte Progression sichtbar machen. Ergebnisse: Belastete und nichtbelastete Kollektive zeigten gleiche Degenerationsprogredienz der HWS und keinen Unterschied in puncto Degenerationsschwere und Degenerationsmuster. Die Halswirbelsäulendegeneration kann keine indikative Rolle als Zeichen für oder gegen berufsbedingte LWS-Degeneration übernehmen. Die Befunde sind unspezifisch und lassen im Bereich der Halswirbelsäulenbeurteilung keinen Rückschluss auf die Degenerationsursache zu. klinische Parameter sind aufgrund subjektiver Einschätzung und psychischer Einflussgrößen als Differenzierungsmerkmal der Erkrankung unzulänglich. Korrelationen zwischen Belastung und Schmerz oder auch Belastung und Disability korrelieren nicht. Freizeitdegeneration kann aufgrund ihrer Vielfältigkeit nicht präzise erfasst werden. Anthropometrische Faktoren wie erhöhtes Körpergewicht und begleitend erhöhtes Kopfgewicht bewirken keine Progression der Halswirbelsäulendegeneration. Schlussfolgerung: Es besteht für die BK 2108 weder ein typisches Schadensbild noch eine typische Symptomatik. Die sozialrechtliche Begutachtung stützt sich nicht auf medizinisch wissenschaftliche Grundlagen, sondern auf die gesetzliche Vermutung. Bisher bleiben in medizinisch-naturwissenschaftlicher Hinsicht die Ursachen, Einflussgrößen und das Schadensbild der Berufserkrankung 2108 offen.
Date created
2007
Subject headings
[GND]: Berufskrankheit | Halswirbelsäulenkrankheit
[MeSH]: Cervical vertebrae | Neck
[Free subject headings]: Begleitdegeneration der HWS | Berufserkrankung 2108 | BK 2108
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1578

Mertens, Jörg Peter (2009): Die Halswirbelsäule als Ein- oder Ausschlusskriterium für die Berufserkrankung 2108 - ein Kollektivvergleich unter Bezugnahme auf radiologische und klinische Symptome. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1578
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