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Vergleich verschiedener Postremissionsstrategien bei der akuten myeloischen Leukämie mit normalem Karyotyp

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vts_6496_8822.pdf (653.3Kb)
108 Seiten
Veröffentlichung
2008-07-28
Authors
Király, Franz
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit war es, im Rahmen der AML HD98-A-Studie den Einfluss der Postremissionstherapie, molekularer Marker und prognostischer Faktoren auf die Behandlung von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie mit normalem Karyotyp zu untersuchen. Außerdem sollte die AML HD98-A-Studie im Hinblick auf ihre prospektiven Fragestellungen in Bezug auf Patienten mit normalem Karyotyp ausgewertet werden. - Material und Methoden: 384 Patienten mit normalem Karyotyp wurden in das Studienprotokoll aufgenommen. Dieses sah eine Doppelinduktion mit ICE und bei Erreichen einer Remission eine Frühkonsolidierung nach dem HAM-Schema vor. Nach der Frühkonsolidierung erhielten Patienten mit HLA-kompatiblem Familienspender eine verwandt-allogene PBSCT, der Rest wurde zwischen einer autologen PBSCT und einer Spätkonsolidierung nach dem HAM-Schema randomisiert. Bei Patienten, die auf den ersten ICE-Zyklus nicht ansprachen, wurde nach einem Zyklus A-HAM eine verwandt- oder fremd-allogene PBSCT angestrebt. Im Rahmen der statistischen Auswertung wurden die Patienten zur Untersuchung der prognostischen Relevanz an Hand des Vorhandenseins (+) oder Nichtvorhandenseins (-) einer Mutation von CEBPA, FLT3, MLL und NPM1 geclustert. - Schlussfolgerungen: Die verwandt-allogene PBSCT ist zur Behandlung der AML in erster Remission der autologen PBSCT und der Chemotherapie nach dem HAM-Schema im Hinblick auf rezidivfreies Überleben überlegen, ansonsten mindestens gleichwertig. Die vorgeschlagene Einteilung in genetische Risikogruppen ermöglicht eine bisher nicht mögliche Risikoeinteilung der Patienten mit normalem Karyotyp: Patienten mit den Genotypen CEBPA-FLT3-NPM1+ oder CEBPA+ haben eine substanziell bessere Prognose als Patienten mit den Genotypen CEBPA-FLT3+ oder CEBPA-FLT3-NPM1-. Der Genotyp besitzt darüber hinaus einen signifikanten Einfluss auf die optimale Postremissionstherapie.
Date created
2007
Subject headings
[GND]: Akute myeloische Leukämie | Marker | Markierungsgen | Myelose | Therapie
[MeSH]: Karyotyping | Leukemia, myeloid, acute | Prognosis
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1469

Király, Franz (2008): Vergleich verschiedener Postremissionsstrategien bei der akuten myeloischen Leukämie mit normalem Karyotyp. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1469
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