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Untersuchung zur Seroprävalenz von Antikörpern gegen Coxiella burnetii bei Angehörigen der Bundeswehr in Stetten am kalten Markt

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vts_6432_8688.pdf (2.714Mb)
91 Seiten
 
Veröffentlichung
2008-06-26
DOI
10.18725/OPARU-1429
Dissertation


Authors
Kilb, Peter
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Abstract
Gegenstand der Untersuchung war die Beantwortung der Fragen: 1. Lassen sich bestimmte Risikofaktoren für eine Infektion mit C. burnetii ermitteln? 2. Wie hoch ist die Prävalenz spezifischer Antikörper gegen C. burnetii in Gruppen mit unterschiedlicher Expositionsdauer in Stetten a.k.M? Zu 1: Zur Identifizierung möglicher Risikofaktoren für eine Q-Fieber-Infektion erfolgte eine Befragung mittels Fragebogen. Es ergaben sich folgende Ergebnisse: Die Faktoren "Haustierhaltung von Schaf(en)" sowie "Vorhandensein von Schafweiden in Sichtweite des Wohnortes und/oder des Arbeitsplatzes" zeigten einen statistisch signifikanten Zusammenhang zu einer serologisch gesicherten zurückliegenden Infektion (jeweils p = 0,01; Chi-Quadrat-Test). Zu 2: Zur Erfassung der Durchseuchung kam als Screeningverfahren ein kommerzieller Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) auf IgG-Antikörper gegen Phase 2 zum Einsatz; positive Ergebnisse wurden einem indirekten Immunfluoreszenztest (IIFT) als Bestätigungstest unterzogen. In der Gruppe der Rekruten (kein vorheriger Aufenthalt vor Ort) waren in 9 % der Fälle IgG-Antikörper gegen Phase 2 nachweisbar, die Gruppe mit einer Aufenthaltsdauer von bis zu 36 Monaten unterschied sich mit einem Anteil von 6 % davon nur geringfügig. In der Gruppe mit der längsten Aufenthaltsdauer (über 36 Monate) am Standort Stetten a.k.M. wurde eine zurückliegende Infektion serologisch bei 48 % der untersuchten Probanden nachgewiesen. Der Unterschied in der Durchseuchung der untersuchten Gruppen erwies sich als statistisch signifikant (p < 0,05). Die Ergebnisse zeigen, dass es in der Bevölkerung eine gewisse Durchseuchung mit C. burnetii gibt, die bei Vorliegen besonderer Risikofaktoren deutlich ansteigen kann. Ein wesentliches Risiko scheint die länger andauernde räumliche Nähe zu Schafen und deren Weiden dar zu stellen.
Date created
2007
Subject Headings
Coxiella burneti [GND]
Q-Fieber [GND]
Risikofaktor [GND]
Serodiagnostik [GND]
Q fever [MeSH]
Keywords
Seroprävalenz
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Show full item record

Citation example

Kilb, Peter (2008): Untersuchung zur Seroprävalenz von Antikörpern gegen Coxiella burnetii bei Angehörigen der Bundeswehr in Stetten am kalten Markt. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1429

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