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Hat Dronabinol bei Patienten mit chronischen Schmerzen, die mit einem medikamentös-analgetischen Schema der Stufe II oder III nach WHO behandelt werden, eine additive, analgetische Wirkung?

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vts_6186_8320.pdf (5.361Mb)
121 Seiten
 
Veröffentlichung
2008-01-16
DOI
10.18725/OPARU-1349
Dissertation


Authors
El-Hindy, Nicolai
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Abstract
Vorliegende Studie versucht herauszufinden, ob sich mit Dronabinol bei Patienten mit chronischen Schmerzen, die mit einem medikamentös-analgetischen Schema der Stufe II oder III nach World Health Organisation behandelt wurden, eine additive, analgetische Wirkung erreichen lässt. In neuerer Tierstudien ließ sich dieser Effekt nachweisen.Zu diesem Zweck wurden insgesamt 35 Patienten in die Studie eingeschlossen. Nach den ersten Patientengruppen wurde als wirksamste Dosis Dronabinol zu maximal 25 mg in einer Aufdosierung in 5 mg Schritten herausgestellt. Dieser Teil der Studie beschäftigte sich dann mit 15 Patienten, die entsprechend behandelt wurden. Grundlage der Auswertung stellte der Vergleich unterschiedlicher Parameter für Schmerzempfinden und Begleitgrößen unter bestehender Dauermedikation und Dauermedikation mit zusätzlichem Studienmedikament dar. An erfragten Parametern wurden Schmerzniveau im Tagesverlauf, Stimmung, Appetit und Qualität des Nachtschlafes als Visual Rating Scale, die Summe der Tagesschmerzen auf der Visuellen Analogskala und schließlich die Stundenzahl des Nachtschlafes bewertet. Von der Kombination aus Studienmedikament und Standardmedikation profitierten im Bezug auf die Schmerzsymptomatik 10 der 15 Patienten in erwähnenswerter Weise. Einige der Patienten profitierten nicht nur im Schmerzniveau, sondern zeigten auch eine Verbesserung des Appetites, der Stimmung und des Nachtschlafes. Beobachtete Nebenwirkungen waren in abnehmender Häufigkeit, Schwindel, Müdigkeit, Dösigkeit depressive Stimmung, Mundtrockenheit, Gedankenabbrüche, Appetitsteigerung und Ataxie. Dronabinol in einer Tagesdosis von 20 mg wurde besser toleriert als die 25 mg Tagesdosis. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dronabinol bei therapierefraktären Schmerzen einen gewissen Erfolg erzielen konnte. Für eine genauere Untersuchung scheint orales Dronabinol mit einem täglichen Dosierungsschema von 5 mg-5 mg-10 mg ein guter Ausgangspunkt zu sein.
Date created
2007
Subject Headings
Analgetikum [GND]
Chronischer Schmerz [GND]
Dronabinol [GND]
Pain. Therapy [MeSH]
Keywords
WHO Stufe II und III, additiv analgetisch
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

El-Hindy, Nicolai (2008): Hat Dronabinol bei Patienten mit chronischen Schmerzen, die mit einem medikamentös-analgetischen Schema der Stufe II oder III nach WHO behandelt werden, eine additive, analgetische Wirkung? Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1349

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