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Bronchusstumpfinsuffizienz: Prädiktorvariablen des Überlebens und Management unter Einschluss innovativer Behandlungsmethoden (Vakuumversiegelungstechnik) - eine retrospektive Auswertung

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vts_6067_8161.pdf (1.870Mb)
96 Seiten
 
Veröffentlichung
2007-11-23
DOI
10.18725/OPARU-1311
Dissertation


Authors
Wölfle, Julia Verena
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Abstract
Die Bronchusstumpfinsuffizienz (BSI) ist eine äußerst gefährliche Komplikation nach Lungen(teil)resektion. Ziel dieser Arbeit war die Bestimmung von Prädiktoren des Überlebens sowie die vergleichende Beurteilung der Effektivität verschiedener Therapieoptionen der BSI; besondere Beachtung erhielt dabei die erstmals zur Therapie der BSI eingesetzte Vakuumversiegelungstechnik (VVS). METHODE: Durch retrospektive Analyse aller BSI-Patienten zwischen 1995 und 2003 (n=12) wurden verschiedene Behandlungsmethoden sowie prä- und intraoperative Variablen bzgl. ihres Einflusses auf die Letalität und weitere Parameter untersucht. ERGEBNISSE: Die BSI-Inzidenz betrug 0,9 %, die BSI-spezifische Letalität lag bei 58 % (7/12) und die mediane Überlebensdauer bei 59 Tagen. Die Variablen "dauerhafter Bronchusstumpfverschluss (BSV)" (P=0,0139) und "intraoperativer Blutverlust" (P=0,0152) wiesen einen signifikanten Zusammenhang zur Letalität auf und kamen damit als Prädiktoren des klinischen Verlaufs in Betracht. Die initiale Empyemsanierung durch Thoraxdrainage bzw. Thoraxfenster senkte die Letalität hochsignifikant (P=0,0007). Staplernaht und Handnaht waren bzgl. der Letalität ebenbürtig (P>0,9999). Die adjuvante Anwendung VVS verbesserte den BSV (2/3 vs. 5/9), senkte die Letalität (1/3 vs. 6/9) und erleichterte die Infektkontrolle (trendmäßiger Rückgang des C-reaktiven Proteins und des Keimbefalls). Diese Vorteile wurden u.a. mit einer signifikant erhöhten Zahl an Rethorakotomien und Tracheotomien (P=0,0273 bzw. P=0,0182) erkauft. FAZIT: Die Arbeit zeigt den zentralen Stellenwert einer initialen Empyemsanierung sowie eines dauerhaften BSV. Die Anwendung der VVS ließ v.a. bei Patienten mit massiver Infektsituation positive Tendenzen erkennen. Durch die temporäre, intrathorakale Implantation der VVS-Schwämme entstanden jedoch erhebliche prozedurale Nachteile. Insgesamt ist die Anwendung der VVS eine sinnvolle Ergänzung des Therapiespektrums bei BSI.
Date created
2005
Subject Headings
Prädikator [GND]
Management [LCSH]
Keywords
Bronchusstumpfinsuffizienz; Vakuumversiegelung
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

Wölfle, Julia Verena (2007): Bronchusstumpfinsuffizienz: Prädiktorvariablen des Überlebens und Management unter Einschluss innovativer Behandlungsmethoden (Vakuumversiegelungstechnik) - eine retrospektive Auswertung. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1311

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