Komorbiditäten bei schlafbezogenen Atmungsstörungen in der pneumologischen Praxis
Dissertation
Autoren
Hofmann, Burkhard
Gutachter
Hetzel, MartinKratzer, Wolfgang
Fakultäten
Medizinische FakultätInstitutionen
UKU. Klinik für Innere Medizin IZusammenfassung
Die Dissertation befasst sich mit Auswirkungen einer Gesetzesänderung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss mit Beschluss der BUB-Richtlinie/ Anlage A (Polygraphie und Polysomnographie), Beschlussdatum 15.06.2004.Die bekannte Versorgungssituation hat sich danach vollständig verändert. Die DGSM beschreibt heute einen Flickenteppich der Versorgung von stationären und ambulanten Schlaflaboren mit nicht bundeseinheitlichen Vergütungsstrukturen.
Unter diesen geänderten Bedingungen wurde das Medizinische Versorgungszentrum 2008 gegründet. In der Region ging die Angst um, dass die bisher etablierten Einrichtungen deutliche Fallzahleinbußen hinnehmen müssen. Dies hat sich bis heute nicht gezeigt. Eher wird deutlich, dass es hohe Wartezeiten von einer schlafmedizinischen Voruntersuchung bis zur endgültigen Therapie der Atmungsstörung gibt.
Ziel der Dissertation ist es, die Patienten im ambulanten Schlaflabor auf ihre Zusammensetzung, ihre Merkmale und ihre Komorbiditäten zu betrachten. Es erfolgt eine Prüfung auf Auffälligkeiten, die die Versorgung im ambulanten Sektor beeinflusst und ob Unterschiede der Patienten in ihren Merkmalen im Vergleich mit der stationären Versorgungsstruktur existieren.
Erstellung / Fertigstellung
2017
Normierte Schlagwörter
Sekundärkrankheit [GND]Atemstörung [GND]
Pulmologie [GND]
Sleep apnea syndromes [MeSH]
Pulmonary medicine [MeSH]
Respiration disorders [MeSH]
Schlagwörter
Komorbiditäten; Schlafbezogene Atmungsstörungen; Pneumologische PraxisDDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & healthMetadata
Zur LanganzeigeZitiervorlage
Hofmann, Burkhard (2018): Komorbiditäten bei schlafbezogenen Atmungsstörungen in der pneumologischen Praxis. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-8486