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Die cervicale Raumforderung - Wert der zytologischen Diagnostik im Vergleich zur Histologie

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vts_5494_7160.pdf (1.860Mb)
48 Seiten
Veröffentlichung
2006-02-01
Authors
Lang, Perry-Ray
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Die Abklärung von raumfordernden Veränderungen an Kopf und Hals sind eine häufige Frage Hals-Nasen-Ohren-ärztlicher Praxis. Neben bildgebenden Verfahren wird seit vielen Jahren die Feinnadelaspirationszytologie eingesetzt. Dabei wird mittels Punktion aus der Läsion Gewebe gewonnen, ausgestrichen und nach zytologischen Kriterien untersucht. Die vorliegende Untersuchung soll die Zuverlässigkeit der angewandten Technik darlegen. In Abhängigkeit von der Natur der punktierten Läsionen ist eine unterschiedliche Aussagkraft der Feinnadelzytologie zu erwarten. Wesentliche Voraussetzung ist die Aspirabilität des Materials - stark fibrosierte Prozesse eignen sich wenig zur zytologischen Diagnostik. Kann ausreichend Material gewonnen werden, so lassen sich insbesondere Läsionen mit charakteristischem zytologischem Bild mit hoher Zuverlässigkeit zuordnen. Hierzu zählen distinkte Speicheldrüsenerkrankungen (Whartin-Tumor, Pleomorphes Adenom), nicht maligne Zysten, aggressive Lymphome, Metastasen charakteristischer Tumorentitäten (kleinzelliges Bronchial-Ca) und - mit Einschränkung - entzündliche Veränderungen. Wenig zuverlässig ist die Zytologie bei unspezifischen Speicheldrüsenentzündungen, sehr seltenen Tumorentitäten wie dem Schmincke-Tumor und stark fibrosierenden Prozessen. Die Zytologie kann somit rasch und mit sehr niedrigem Risiko für den Patienten eine orientierende Diagnostik sein. Bei einem Teil der Patienten kann eine operative Materialgewinnung unterbleiben (z.B. Karzinommetastasen); insbesondere zur Diagnose maligner Lymphome bleibt die chirurgische Biopsie Mittel der Wahl. In diesen Fällen kann jedoch mittels FNAC der Biopsieort vorab definiert werden und erspart dem Patienten oft große Eingriffe. Die Zukunft der Diagnostik liegt in der Kombination aus Morphologie mit Immuntypisierung und zytogenetischen Analysen. Dies vermag die diagnostische Wertigkeit der (minimal-invasiven) Feinnadelaspirationszytologie zu verbessern.
Date created
2005
Subject headings
[GND]: Aspirationsbiopsie | Punktion
[MeSH]: Otorhinolaryngologic diseases | Otorhinolaryngologic neoplasms
[Free subject headings]: FNAC
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-617

Lang, Perry-Ray (2006): Die cervicale Raumforderung - Wert der zytologischen Diagnostik im Vergleich zur Histologie. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-617
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