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Können Sicherheitsventile die notfallmäßige Maskenbeatmung durch Ersthelfer unterschiedlicher Berufsgruppen verbessern?

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vts_5428.pdf (1007.Kb)
84 Seiten
Veröffentlichung
2005-12-28
Authors
Mutzbauer, Elke Elisabeth
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
In drei Probandengruppen mit unterschiedlichem Ausbildungsstand in der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) wurde am Phantom eine Beatmungstechnik zur Vermeidung einer Luftinsufflation in den Magen getestet. Die Probanden führten in einer CPR-Simulation mittels 2-Helfer-Technik die Beatmung unter Anwendung einer Maske mit integriertem Sicherheitsventil (SV), dessen Öffnungsdruck abhängig von der Probandengruppe eingestellt war, im Vergleich zur konventionellen Mund zu Mund-Beatmung (MzMB) durch. Es wurden drei Szenarien untersucht: 1. weniger ausgebildeter Ersthelfer (Zahnärzte), sehr niedriger Ösophagussphincter-Öffnungstonus (ÖÖT), sehr hoher Sicherheitsventilöffnungsdruck (SVÖT); 2. professioneller EH (Sanitätspersonal), hoher ÖÖT, gleich hoher SVÖT; 3. gut ausgebildeter EH (Taucher), niedriger ÖÖT, etwas darüberliegender SVÖT. Die Untersuchung ergab lediglich in einer von drei Probandengruppen (3) geringere Tidalvolumina (TV) durch die Anwendung der Maske mit SV im Vergleich zur MzMB. Durch die Anwendung der Maske mit SV liess sich der erwartete protektive Effekt einer Verhinderung von Mageninsufflationen nicht einheitlich demonstrieren. Wenig geschulte Ersthelfer (Zahnärzte) kamen mit der konventionellen Technik kaum zurecht. Erst durch die Maskenbeatmung entstand überhaupt die Komplikation einer Mageninsufflation, die durch das SV wieder abgeschwächt wurde. Durch diese Besonderheit konnte gerade bei der Konstellation eines worst case scenario durch dieses Hilfsmittel der erwartete protektive Effekt im Hinblick auf eine Mageninsufflation gezeigt werden, allerdings mit Nachteilen im Hinblick auf die applizierten TV. Der dynamischen Veränderung des ÖÖT beim Herz-Kreislauf-Stillstand kann durch eine integrierte SV-Vorrichtung nicht in vollem Umfang Rechnung getragen werden. Weitere Untersuchungen an größeren homogenen Probandenkollektiven sind sinnvoll. Hierfür wird eine Einstellung des Öffnungsdruckes des SV in Größenordnungen zwischen 15 - 20 mbar empfohlen.
Date created
2004
Subject headings
[GND]: Erste Hilfe | Künstliche Beatmung | Sicherheitsventil
[MeSH]: Respiration, artificial
[Free subject headings]: Maskenbeatmung
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-581

Mutzbauer, Elke Elisabeth (2005): Können Sicherheitsventile die notfallmäßige Maskenbeatmung durch Ersthelfer unterschiedlicher Berufsgruppen verbessern? Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-581
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