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Evozierte Hirnaktivität nach unerwarteten Abweichungen bei dargebotenen repetitiven Tönen, Klängen und Melodien: elektrische (EEG) und magnetische (MEG) Messungen

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vts_5373.pdf (32.44Mb)
164 Seiten
Veröffentlichung
2005-09-30
Autoren
Tannheimer, Sibylle
Ried, Sibylle
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Zusammenfassung
In der Arbeit wurde untersucht, ob im Unterschied zum klassischen odd ball Paradigma, bei dem physikalisch definierte Abweichungen in eine Folge regelmäßiger Ereignisse eingestreut werden, die Potenziale MMN (mismatch negativity) und P300 auch durch Abweichungen von abstrakten Regeln der Harmonielehre hervorgerufen werden. Als weiteres Potenzial wurde die stark exogen beeinflusste N100, die sowohl von häufigen wie auch seltenen Reizen hervorgerufen wird, betrachtet. Darüber hinaus interessierte uns, ob sich die Potenziale musikalischer von denen unmusikalischer Versuchspersonen unterscheiden. Die Versuche wurden mit 20 Probanden (10 musikalischen und 10 unmusikalischen) durchgeführt und beinhalteten einen nicht-musikalischen Teil (einfache Töne, Akkorde und Arpeggio) und einen musikalischen Teil (einfache und komplexe Melodien mit eingestreuten abweichenden Reizen). Die evozierten Potenziale wurden elektrisch (Electroencephalogramm/EEG) und magnetisch (Magnetoencephalogramm/MEG) aufgezeichnet. Die Amplituden, Latenzen und Flächen der Potenziale N100, MMN und P300 wurden ausgewertet und auf statistische Signifikanz geprüft. Als wichtiges Ergebnis lässt sich festhalten, dass tatsächlich auch durch Fehler in komplexen Musikstücken MMN und P300 evoziert wurden, die denen bei den einfachen, physikalisch definierbaren Abweichungen sehr ähnlich waren. Außerdem zeigte sich, dass die Musikalität einen signifikanten Einfluss auf die Amplitude der P300 hatte und zumindest teilweise die MMN beeinflusste, nicht aber die N100.
Erstellung / Fertigstellung
2005
Schlagwörter
[GND]: Elektroencephalographie | Magnetoencephalographie | Musikalität
[MeSH]: Evoked potentials, auditory, brain stem
[Freie Schlagwörter]: Akustisch evozierte Potenziale | MMN (mismatch negativity) | N100 | Odd ball paradigma | P300
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-557

Tannheimer, Sibylle; Ried, Sibylle (2005): Evozierte Hirnaktivität nach unerwarteten Abweichungen bei dargebotenen repetitiven Tönen, Klängen und Melodien: elektrische (EEG) und magnetische (MEG) Messungen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-557
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