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AuthorKlemptner, Christine Andreadc.contributor.author
Date of accession2023-03-17T15:23:27Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2023-03-17T15:23:27Zdc.date.available
Year of creation2021dc.date.created
Date of first publication2023-03-17dc.date.issued
AbstractDieses Forschungsprojekt diente dem Zusammentragen sowie der Analyse klinischer Daten von Patienten, die aufgrund eines chronischen Subduralhämatoms im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in der Neurochirurgie in Günzburg operativ behandelt wurden. Aufgrund der Häufigkeit des Krankheitsbildes, sind die Kenntnis und das Verständnis über das chronische Subduralhämatom bedeutend. Ziel war es, Risikofaktoren für das Auftreten von Rezidiven nach Operation des chronischen Subduralhämatoms ausfindig zu machen. Ebenfalls wurden die erhobenen Parameter allgemein sowie hinsichtlich des Outcomes der Patienten ausgewertet. Es konnte gezeigt werden, dass eine größere Mittellinienabweichung eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Rezidivs zu besitzen, hingegen nicht mit einem schlechteren Outcome einherzugehen scheint. Entgegen einiger Publikationen stellten sich bei Auswertung der internen Architektur keine relevanten Zusammenhänge dar. Insbesondere führte das Vorliegen einer separaten Form nicht zu einer erhöhten Rezidivhäufigkeit. Anhand der Ergebnisse der Architekturänderungen konnte geschlussfolgert werden, dass die septierte Form ein Endstadium des chronischen Subduralhämatoms darstellen könnte. Diese Folgerung ließ vermuten, dass ein primär septiertes chronisches Subduralhämatom wegen des Endstadiums seltener zu Rezidiven führen würde, was hingegen nicht bestätigt werden konnte. Hingegen scheint eine Hemisphärenblutung zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Rezidivs zu führen. Hinsichtlich der Beeinträchtigung der Patienten zum Zeitpunkt der Entlassung konnte gezeigt werden, dass sowohl ein höheres Alter, ein langer stationärer Aufenthalt sowie das Vorliegen postoperativer Komplikationen mit einem schlechteren Outcome assoziiert ist. Jedoch besitzt die operative Behandlung des chronischen Subduralhämatoms insgesamt eine gute Prognose und ist mit wenig chirurgischen Komplikationen assoziiert. Abschließend weisen die Ergebnisse der Erhebung darauf hin, dass eine individuelle Risikoabschätzung bei der Aufnahme von Patienten mit einem chronischen Subduralhämatom zur Behandlung sinnvoll ist. Ein besonderes Augenmerk sollte auf Patienten mit einer großen Mittellinienabweichung sowie einer Hemisphärenblutung liegen. Beim Vorhandensein der oben angegebenen Risikofaktoren können frühzeitige Nachsorgetermine der betroffenen Patienten gerechtfertigt werden. Ziel ist es, ein eventuell auftretendes Rezidiv sowohl schnell erkennen als auch therapieren beziehungsweise bei geringer Ausbreitung und Symptomlosigkeit kontrollieren zu können.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseCC BY 4.0 Internationaldc.rights
Link to license texthttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/dc.rights.uri
KeywordChronisches Subduralhämatomdc.subject
KeywordCSDHdc.subject
KeywordInterne Architekturdc.subject
KeywordIntrakranielle Ausbreitungdc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHHematoma, subdural, Chronicdc.subject.mesh
MeSHHematoma, subdural, Intracranialdc.subject.mesh
MeSHTomography, X-ray Computeddc.subject.mesh
MeSHRecurrencedc.subject.mesh
TitleRisikofaktoren für das Auftreten von Rezidiven nach Operation des chronischen Subduralhämatoms unter Berücksichtigung der internen Architektur und intrakraniellen Ausbreitung mithilfe der computertomografischen Analysedc.title
Resource typeDissertationdc.type
Date of acceptance2022-12-15dcterms.dateAccepted
RefereePala, Andrejdc.contributor.referee
RefereeBracht, Hendrikdc.contributor.referee
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-47790dc.identifier.doi
PPN1840011084dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-47866-3dc.identifier.urn
GNDSubdurales Hämatomdc.subject.gnd
GNDHirnblutungdc.subject.gnd
GNDComputertomografiedc.subject.gnd
GNDRezidivprophylaxedc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
InstitutionBezirkskrankenhaus Günzburguulm.affiliationSpecific
InstitutionUKU. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizinuulm.affiliationSpecific
Grantor of degreeMedizinische Fakultätuulm.thesisGrantor
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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