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Die Mondphasen bei der Frau vom Hohle Fels
Teil eines Buches
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95.000 Jahre Mondphasen beim Neandertaler und Homo sapiens. Ein programmatisches Manifest. - Hamburg : Dr. Kovac, 2023. - (Schriften zur Ur- und Frühgeschichte; 3). - S. 21-42. - ISBN 978-3-339-13322-9 (Print), ISBN 978-3-339-13323- 6 (eBook)
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Die Frau vom Hohlefels lieferte um 40 ka die schlüssigste Erklärung: Bei ihr sind Sequenzen und Ressourcen des Mondzyklus’ vollständig entkoppelt und gleichwohl intensiv aufeinander bezogen. Der Unterscheidung in einen kleinen und großen Zyklus entspricht auf Ressourcenseite die Einrichtung eines Zuliefererbereichs und einer Endmontage. Man kann sagen, dass mit diesem Modell Sequenzen und Ressourcen ausgeglichen sind, wie es schon zu Beginn, beim Stück M1-6 der Fall war. Der Mondzyklus war damit vollständig aufgeklärt. Zugleich markiert die Venus einen epochalen Übergang, insofern neben unserem Trabanten auch andere Himmelskörper in das Blickfeld gerieten. Sie ist so zugleich eine „Planetenvenus“.
Subject headings
[GND]: Mondzyklus | Venus vom Hohlefels | Neandertaler | Planetensystem | Jungpaläolithikum | Zahlensystem | Archäoastronomie | Venus von Willendorf[LCSH]: Homo sapiens | Blombos Cave (South Africa) | Archaeoastronomy
[Free subject headings]: Planeten | Weiblicher Zyklus | Zahlensysteme
[DDC subject group]: DDC 520 / Astronomy | DDC 930 / History of the ancient world (to ca. 499)
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Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-47716
Keim, Frank; Seemann, Dominik (2023): Die Mondphasen bei der Frau vom Hohle Fels. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-47716
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