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AuthorPetit, Janadc.contributor.author
Date of accession2023-02-07T11:32:13Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2023-02-07T11:32:13Zdc.date.available
Year of creation2022dc.date.created
Date of first publication2023-02-07dc.date.issued
AbstractDie Rekanalisation kritischer Extremitätenischämien bei dialysepflichtigen Patienten gilt nach wie vor als Eingriff mit hohem Risiko. Die Überlegenheit endovaskulärer oder offen chirurgischer Therapieverfahren wird kontrovers diskutiert. Insbesondere die kardiovaskulären Komorbiditäten bedingen das perioperative Risikoprofil dieser Patienten. In den Jahren 2014-2016 wurden im Sana Klinikum Biberach 24 Patienten mit Dialysepflicht und 29 Patienten ohne terminale Niereninsuffizienz wegen kritischer Extremitätenischämie behandelt. Die retrospektive Datenerhebung diente dem Vergleich der Outcomes zwischen beiden Gruppen und wurde den Ergebnissen bereits vorliegender Untersuchungen zu dem Thema gegenübergestellt. Nicht-dialysepflichtige Patienten zeigten eine höhere Gesamtüberlebensrate (89%) als dialysepflichtige (66%). Amputationsfrei überlebten 65,5% der Nicht-Dialysepflichtigen und 45,8% der Dialysepflichtigen. Eine Majoramputation wurde häufiger in der Gruppe der Dialysepflichtigen vorgenommen (17%; Nicht-Dialysepflichtige: 6,9%). Reinterventionen mussten sich 29,9% der Dialysepflichtigen und 24% der Nicht-Dialysepflichtigen unterziehen. Gleich hoch war die Komplikationsrate zwischen den beiden Gruppen (17%). Die endovaskuläre Therapie (n=46) wurde zur Behandlung der kritischen Extremitätenischämie häufiger eingesetzt als die offen chirurgische Revaskularisation (n=7). Die vorliegenden Daten zeigten im Literaturvergleich eine Übereinstimmung hinsichtlich der Outcomes Gesamtüberleben, amputationsfreies Überleben und Majoramputation. Der Eindruck, dass die endovaskuläre Herangehensweise sich zunehmend als first-line-Therapie durchsetzt, wird unterstrichen. Es sollte für jeden Patienten ein individuell abgestimmtes Therapieregime etabliert werden.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseLizenz Adc.rights
Link to license texthttps://oparu.uni-ulm.de/xmlui/licenseA_v1dc.rights.uri
KeywordDialysepflichtdc.subject
Keywordperiphere Revaskularisationdc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHPeripheral arterial disease; Therapydc.subject.mesh
MeSHRenal dialysisdc.subject.mesh
TitleOutcome peripherer Revaskularisationen bei dialysepflichtigen und nicht-dialysepflichtigen Patienten mit kritischer Extremitätenischämiedc.title
Resource typeDissertationdc.type
Date of acceptance2022-04-22dcterms.dateAccepted
RefereeMühling, Bernddc.contributor.referee
RefereeFormentini, Andreadc.contributor.referee
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-47124dc.identifier.doi
PPN1833421809dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-47200-9dc.identifier.urn
GNDKritische Extremitätenischämiedc.subject.gnd
GNDPeriphere arterielle Verschlusskrankheitdc.subject.gnd
GNDRevaskularisationdc.subject.gnd
GNDPatientdc.subject.gnd
GNDDialysedc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
InstitutionUKU. Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgieuulm.affiliationSpecific
InstitutionUKU. Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgieuulm.affiliationSpecific
Grantor of degreeMedizinische Fakultätuulm.thesisGrantor
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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