• English
    • Deutsch
  • Deutsch 
    • English
    • Deutsch
  • Einloggen
Dokumentanzeige 
  •   Startseite
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
  •   Startseite
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Interaktion des antimikrobiellen Peptids Lysozym-H1 mit Makrophagen und pathogenen Mykobakterien

Thumbnail
DissertationKlingerD ... (2.206Mb)
Erstveröffentlichung
2023-02-03
Autoren
Klinger, David
Gutachter
Stenger, Steffen
Sinzger, Christian
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
UKU. Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene
UKU. Institut für Virologie
Zusammenfassung
Die Tuberkulose ist jährlich für etwa 10 Millionen Neuerkrankungen und 1,6 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich. Aufgrund der hohen Mortalität, des Fehlens eines zuverlässigen Impfstoffs sowie der Zunahme von Resistenzentwicklungen gegenüber konventionellen Antibiotika sind neue Therapieoptionen erforderlich. Antimikrobielle Peptide werden als erfolgversprechende Kandidaten diskutiert. Das Ziel dieser Arbeit war die funktionelle Charakterisierung des endogenen Proteins Lysozym und des davon abgeleiteten antimikrobiellen Peptids Lysozym-H1 (Lys-H1). Dabei wurden insbesondere Funktionen untersucht, die an der Immunantwort bei der Tuberkulose beteiligt sind. Es wurden folgende Schlüsselbefunde erhoben: 1. Lysozym und Lys-H1 hemmen das Wachstum von Mycobacterium tuberculosis. Darüber hinaus besitzt Lysozym eine antibakterielle Aktivität gegenüber der nicht-tuberkulösen Mykobakterienspezies Mycobacterium kansasii. 2. Lysozym und Lys-H1 haben keine toxische Wirkung auf humane Makrophagen oder Zebrabärblingsembryonen. 3. Lys-H1 wird effizient von Mtb-infizierten Makrophagen aufgenommen und erfüllt so die Voraussetzungen für eine Wirksamkeit gegenüber intrazellulären Mykobakterien. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass endogene Peptide eine vielversprechende Quelle für antiinfektive Moleküle zur Therapie der Tuberkulose darstellen. Perspektivisch könnten antimikrobielle Peptide wie Lys-H1 in Kombination mit konventionellen Antibiotika zur Therapie der Tuberkulose, insbesondere bei Infektionen mit multiresistenten Stämmen, eingesetzt werden.
Erstellung / Fertigstellung
2022
Projekt uulm
Promotionsprogramm Experimentelle Medizin / Medizinische Fakultät der Universität Ulm
Schlagwörter
[GND]: Tuberkulose | Antimikrobieller Wirkstoff | Mykobakterien | Lysozyme
[MeSH]: Anti-infective agents; Therapeutic use | Mycobacterium tuberculosis | Tuberculosis; Therapy | Muramidase; Therapeutic use
[Freie Schlagwörter]: Antimikrobielles Peptid
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
CC BY 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Metadata
Zur Langanzeige

DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-47119

Klinger, David (2023): Interaktion des antimikrobiellen Peptids Lysozym-H1 mit Makrophagen und pathogenen Mykobakterien. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-47119
Verschiedene Zitierstile >



Leitlinien | kiz Service OPARU | Kontakt
Impressum | Datenschutzerklärung
 

 

Erweiterte Suche

Browsen

Gesamter BestandBereiche & SammlungenPersonenInstitutionenPublikationstypUlmer Reihen & ZeitschriftenDDC-SachgruppenEU-Projekte UlmDFG-Projekte UlmWeitere Projekte Ulm

Mein Benutzerkonto

EinloggenRegistrieren

Statistik

Benutzungsstatistik

Leitlinien | kiz Service OPARU | Kontakt
Impressum | Datenschutzerklärung