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AuthorButter, Daviddc.contributor.author
Date of accession2022-12-08T11:56:04Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2022-12-08T11:56:04Zdc.date.available
Year of creation2021dc.date.created
Date of first publication2022-12-08dc.date.issued
AbstractDie Messung des intrakraniellen Drucks beruht bis heute auf invasiven Messverfahren, welche mit Risiken, wie z.B. Infektionen und intrakraniellen Blutungen, verbunden sind. Die Notwendigkeit für die Entwicklung eines nichtinvasiven Messverfahrens ist also gegeben. Bis heute existiert allerdings keine nichtinvasive Methode, die sich im klinischen Alltag etablieren konnte. Die Firma HeadSense Ltd. hat ein Gerät namens HS-1000 entwickelt, das mittels transkranieller akustischer Signale den intrakraniellen Druck nichtinvasiv messen können soll. Ziel der Arbeit war es, die Genauigkeit des HS-1000 im Vergleich zu den etablierten Messverfahren zu bestimmen, und anhand dessen die Frage zu beantworten, ob das HS-1000 die etablierten invasiven Messmethoden ersetzen kann. Bei Patienten mit einliegender externer Ventrikeldrainage oder intraparenchymatöser Drucksonde erfolgte die simultane Messung des intrakraniellen Drucks auf invasive und nichtinvasive Art und Weise. Die so erhobenen Messergebnisse wurden anschließend mittels IBM SPSS 24 analysiert und unter anderem Bland-Altman-Diagramme erstellt. Es konnten 14 Patienten eingeschlossen werden. Die häufigste Indikation zur Messung des intrakraniellen Drucks ergab sich durch das klinische Bild eines Normaldruckhydrozephalus (n=11). Bei den meisten rekrutierten Patienten wurde der invasive intrakranielle Druck mittels intraparenchymatöser Sonde (n=12) gemessen. Insgesamt wurden 5540 Messwertpaare erhoben. Die mittlere Verzerrung beträgt 7,27 mmHg. Die 95%-Übereinstimmungsgrenzen liegen bei 20,93 mmHg und -6,38 mmHg. Eine gesonderte Betrachtung der Daten für Patienten mit Normaldruckhydrozephalus oder intraparenchymatöser Sonde erbrachte ähnliche Ergebnisse. Die in der Studie erhobenen Daten zeigen eine große Abweichung des HS-1000 im Vergleich zu den invasiven Messverfahren. Die Abweichung ist klinisch relevant. Ein Ersetzen der invasiven Messverfahren durch das HS-1000 ist aus klinischer Sicht nicht möglich.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseCC BY 4.0 Internationaldc.rights
Link to license texthttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/dc.rights.uri
KeywordICPdc.subject
KeywordHS-1000dc.subject
KeywordHeadsensedc.subject
KeywordBland-Altman-Diagrammdc.subject
KeywordIntrakranieller Druckdc.subject
KeywordNichtinvasivdc.subject
KeywordAkustische Signaledc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHIntracranial pressuredc.subject.mesh
MeSHMonitoring, Physiologicdc.subject.mesh
TitleEvaluation der nichtinvasiven Messung des intrakraniellen Druckes mittels des HS-1000 im Vergleich zur invasiven Messung bei Patienten mit nicht-traumatischer Indikation für ein ICP-Monitoringdc.title
Resource typeDissertationdc.type
Date of acceptance2022-10-13dcterms.dateAccepted
RefereeMauer, Uwe Maxdc.contributor.referee
RefereeGeibel, Margrit-Anndc.contributor.referee
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-46336dc.identifier.doi
PPN1826789154dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-46412-2dc.identifier.urn
GNDHirndruckdc.subject.gnd
GNDMonitoringdc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
InstitutionBundeswehrkrankenhaus Ulm (BWK)uulm.affiliationSpecific
InstitutionUKU. Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgieuulm.affiliationSpecific
Grantor of degreeMedizinische Fakultätuulm.thesisGrantor
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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