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AuthorHofer, Elisabethdc.contributor.author
Date of accession2022-12-07T12:15:48Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2022-12-07T12:15:48Zdc.date.available
Year of creation2021dc.date.created
Date of first publication2022-12-07dc.date.issued
AbstractDas obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS) ist eine schlafbezogene Atmungsstörung, bei der es während des Schlafs wiederholt zu einer Verringerung bis hin zu einem völligen Aussetzen der Atmung kommt. Der Schlaf wird dadurch gestört und verliert seine Erholungs- und Regenerationsfunktion. Die vorliegende retrospektive Studie befasste sich mit der operativen Therapie des OSAS in Form der Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP) mit Tonsillektomie (TE). Das Prinzip dieser Operation ist es, überschüssiges Gewebe im Bereich des Oropharynx zu reduzieren und somit die Kollapstendenz und die damit verbundenen Atemaussetzer zu verhindern. Dieser Eingriff wird standardmäßig an der HNO-Universitätsklinik Ulm durchgeführt.Diese Studie umfasste Patienten, die aufgrund einer solchen schlafbezogenen Atmungsstörung im Zeitraum von 01.01.2006 und 23.11.2018 operiert wurden und sich einer Follow-up Untersuchung unterzogen, sodass prä- und postoperative Daten miteinander verglichen werden konnten. Von den ursprünglich 340 operierten Patienten, konnten 134 in die Studie mit vollständigen Datensätzen einbezogen werden. Das Patientenkollektiv wurde in drei Gruppen je nach Höhe des AHI und somit Schweregrad des OSAS eingeteilt. In der Gruppe des leichtgradigen OSAS konnte eine Verbesserung des AHI um 18% erzielt werden. In der des mittelgradigen OSAS konnte der AHI um 40,9% reduziert werden. Am erfolgreichsten war die Operation jedoch bei der Gruppe jener Patienten, die ein schwergradiges OSAS aufwiesen, denn hier konnte eine Verbesserung des AHI um 68,8% verzeichnet werden. Die untersuchte Operation zur Behandlung eines OSAS hatte einen deutlichen therapeutischen Effekt in Bezug auf die Reduktion des Apnoe-Hypopnoe-Index sowie auf die Reduktion der Tagesmüdigkeit bei Patienten mit niedrigem AHI gezeigt. Ein hoher AHI sollte nicht als Kontraindikation für eine operative Therapie gesehen werden, wenn entsprechende Befunde am Gaumen vorliegen.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseCC BY 4.0 Internationaldc.rights
Link to license texthttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/dc.rights.uri
KeywordUPPPdc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHSleep apnea syndromesdc.subject.mesh
MeSHPharyngeal muscles; Surgerydc.subject.mesh
MeSHTreatment outcomedc.subject.mesh
TitleErgebnisse der Uvulo- Palato- Pharyngoplastik mit Tonsillektomie zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe : eine retrospektive Studiedc.title
Resource typeDissertationdc.type
Date of acceptance2022-07-21dcterms.dateAccepted
RefereeLindemann, Jörgdc.contributor.referee
RefereeDahme, Tillmandc.contributor.referee
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-46316dc.identifier.doi
PPN182646364Xdc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-46392-6dc.identifier.urn
GNDSchlafapnoedc.subject.gnd
GNDOperationdc.subject.gnd
GNDTherapieerfolgdc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
InstitutionUKU. Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgieuulm.affiliationSpecific
InstitutionUKU. Klinik für Innere Medizin IIuulm.affiliationSpecific
Grantor of degreeMedizinische Fakultätuulm.thesisGrantor
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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