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AuthorHeymann, Isabelldc.contributor.author
Date of accession2017-10-23T14:03:21Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2017-10-23T14:03:21Zdc.date.available
Year of creation2016dc.date.created
Date of first publication2017-10-23dc.date.issued
AbstractDas Krankheitsbild der schweren Sepsis/ septischen Schocks zählt auch heute noch zu den größten Problemen der medizinischen Versorgung, welches jedes Jahr Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Aufgrund der hohen Inzidenz bei gleichzeitig schlechter Prognose besteht dringender Handlungsbedarf hinsichtlich der Schnelligkeit und Effizienz der eingeleiteten Therapie, welche maßgeblich über das Überleben dieser Patienten entscheidet. Das Ziel der hier vorliegenden prospektiven Beobachtungsstudie war es daher zu untersuchen, ob eine Verkürzung der Zeitintervalle bis zur ersten antimikrobiellen Therapie und/ oder der Fokussanierung einen relevanten Einfluss auf das 28-Tage-Überleben von Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock aufweist. Diese Studie repräsentiert den Teil einer bundesweiten, prospektiven, multizentrischen Kohorten-Studie mit dem Titel MEDUSA (Medical Education for Sepsis Source Control and Antibiotics). Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Zeitraum vom 01.11.2012 bis zum 31.12.2013. Die wesentlichen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass hinsichtlich der Zeiten bis zur Fokussanierung ein signifikanter Zusammenhang zum 28-Tage-Überleben von Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock besteht (p=0,014). Die Patienten, welche innerhalb von 28 Tagen verstorben waren, erhielten eine relevante Verzögerung der Fokussanierung im Vergleich zu den Überlebenden. Des Weiteren zeigte sich, dass es in Ulm im Rahmen der MEDUSA Studie zu einer signifikanten Verkürzung des Zeitintervalls bis zur antimikrobiellen Therapie von der Implementierungs- zur Evaluierungsphase gekommen ist (p=0,020). Die Ergebnisse dieser Arbeit sprechen für eine frühzeitige antimikrobielle Therapie und eine schnellstmögliche Fokussanierung ab Diagnosestellung, um das Überleben von Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock positiv zu beeinflussen. Für eine Bestätigung sowie Ermittlung genauer Zeitfenster bedarf es weiterer klinischer Studien mit größeren Patientenzahlen.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseStandarddc.rights
Link to license texthttps://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3dc.rights.uri
KeywordFokussanierungdc.subject
KeywordAntimikrobielle Therapiedc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHSepsisdc.subject.mesh
MeSHShock, septic; Therapydc.subject.mesh
TitleHaben die Zeiten bis zur initialen antimikrobiellen Therapie und/ oder Fokussanierung einen Einfluss auf das 28-Tage-Überleben von Patienten mit schwerer Sepsis bzw. septischem Schock? Lässt sich ein Unterschied in der Implementierungsphase im Vergleich zur Evaluierungsphase feststellen?dc.title
Resource typeDissertationdc.type
Date of acceptance2017-07-14dcterms.dateAccepted
RefereeWeiß, Manfreddc.contributor.referee
RefereeRöderer, Götzdc.contributor.referee
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4530dc.identifier.doi
PPN1656764326dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-4569-8dc.identifier.urn
GNDSepsisdc.subject.gnd
GNDSeptischer Schockdc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
InstitutionUKU. Klinik für Anästhesiologieuulm.affiliationSpecific
InstitutionUKU. Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische- und Wiederherstellungschirurgieuulm.affiliationSpecific
Shelfmark print versionW: W-H 15.292uulm.shelfmark
Grantor of degreeMedizinische Fakultätuulm.thesisGrantor
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
TypeErstveröffentlichunguulm.veroeffentlichung
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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