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Untersuchungen zur intraindividuellen Variabilität des Mikronukleustests

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Dissertation_Stoehr. ... (1.573Mb)
Erstveröffentlichung
2017-07-31
Autoren
Stöhr, Andreas
Gutachter
Vogel, Walther
Barth, Holger
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
UKU. Institut für Humangenetik
Zusammenfassung
Die hohe Variabilität des Mikronukleus-Testes (MNT) ist schon lange bekannt und im Vergleich verschiedener Laboratorien eingehend untersucht. Dass sich eine solche Variabilität auch innerhalb eines einzelnen Labors findet, wurde zwar ebenfalls früh bemerkt, aber nur sporadisch und nicht systematisch untersucht. In unserem Labor fand eine Zwillingsstudie zum MNT statt, in der eben diese Testvarianz ein Problem war. Hieraus folgte eine erste, noch nicht vom Autor selbst durchgeführte Versuchsreihe (1 Proband, 2x40 Kulturen) zur systematischen Untersuchung der Testvarianz, deren erste Präparateserie enorme Unterschiede zwischen den beiden Experimentatoren ergab. Es folgte daraufhin eine weitere Präparateserie mit Vertauschung der beiden Experimentatoren, welche aber anstatt der eigentlich erhofften Zuordnung jener Unterschiede zu den Faktoren „Kultur“ oder „Präparateherstellung“ zur Entdeckung einer erheblichen Abhängigkeit der MN-Frequenz von der Verweildauer der Zellen im Fixativ führte. Die Notwendigkeit, diese Abhängigkeit der MN-Frequenz von der Fixationsdauer unabhängig zu reproduzieren sowie um neu entstandene Fragen aus der ersten Versuchsreihe zu klären, haben die vom Autor nach einem Jahr durchgeführte zweite Versuchsreihe veranlasst. Hierzu wurde derselbe Proband als Spender verwendet und ebenfalls 2x40 (2 Experimentatoren) Kulturen aus einer einzigen Blutprobe eingesetzt. Aus diesen (in Fixativ gelagerten) Zellsedimenten wurden daraufhin synchron mit einem zweiten Präparator ebenfalls drei Serien von Präparaten (nach drei und vier Tagen sowie nach 3 Wochen) hergestellt und vergleichend analysiert. Die Analyse der Ergebnisse hat die Abhängigkeit der MN-Frequenz von der Fixationsdauer zweifelsfrei bestätigt, eindeutige Belege für einen starken Einfluss des „Präparators“ auf die beobachtete MN-Frequenz ergeben und gezeigt, dass die beobachtete MN-Frequenz sich nach einem Jahr gegenüber dem Ausgangswert deutlich verschoben (etwa halbiert) hat. Diese Ergebnisse haben nun weitreichende Konsequenzen für Studiendesign und die Interpretation von Ergebnissen, insbesondere bei Fall-/Kontroll-Studien mit dem MNT an zweikernigen Lymphozyten aus Vollblutkulturen, wie sie standardmäßig im Biomonitoring und zur Charakterisierung der individuellen DNA Reparaturkapazität verwendet werden.
Erstellung / Fertigstellung
2017
Schlagwörter
[GND]: Kleinkern | Biomonitoring | Chromosomenanalyse | Mutagenitätstest
[LCSH]: Micronucleus | Mutagenicity testing | Chromosome aberrations
[Freie Schlagwörter]: Mikronukleus | Variabilität | Varianz | MNT
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4455

Stöhr, Andreas (2017): Untersuchungen zur intraindividuellen Variabilität des Mikronukleustests. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4455
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