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Überlegungen zur Spezifität des Endpunkts bei Projekten sekundärer Prävention maligner Erkrankungen

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Diss_Matosevic.pdf (543.9Kb)
Erstveröffentlichung
2017-06-02
Authors
Matosevic, Rafael
Referee
Porzsolt, Franz
Zeitler, Hans-Peter
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Institutions
UKU. Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Abstract
Vor der Einführung eines organisierten Screening-Programms ist es sehr wichtig zu evaluieren, ob das Programm sinnvoll ist und ob es möglicherweise negative Effekte hat, da von einem solchen Programm eine sehr große Personengruppe betroffen ist. Dies geschieht im Rahmen von randomisierten Studien, wobei die Wahl des Endpunktes besonderen Anforderungen zu genügen hat. In diesen Studien wird als Endpunkt am häufigsten die krankheitsspezifische Mortalität verwendet. Die Erfassung der krankheitsspezifischen Mortalität basiert auf der korrekten Feststellung der Todesursache, diese ist jedoch fehleranfällig und unsicher. Aus diesem Grund sollte überlegt werden, ob es zuverlässigere Endpunkte für Screening-Studien gibt. Ziel dieser Arbeit war es zu prüfen, ob der Endpunkt „Late-Stage-Disease“ besser geeignet ist, weil dieser Endpunkt als positives Zeichen ein spätes Krankheitsstadium signalisiert und nur ein Teil der Patienten in Screening-Programmen diesen Endpunkt erreichen werden. Der Begriff Late-Stage-Disease bezeichnet bei malignen Tumorerkrankungen ein spätes Krankheitsstadium mit Fernmetastasen. Es wurde für den Zeitraum von 2004 - 2014 eine Literaturrecherche durchgeführt und nach Veröffentlichungen zum Karzinom-Screening gesucht, die den Endpunkt krankheitsspezifische Mortalität verwenden oder diskutieren und ob diese von den Autoren kritisch beurteilt wurde. Insgesamt konnten 163 Publikationen identifiziert werden, von denen jedoch nur 4 die Verwendung der krankheitsspezifischen Mortalität vollständig ablehnen. Durch diese breite Akzeptanz kann der Eindruck entstehen, dass dieser Endpunkt unproblematisch und zuverlässig sei. Die krankheitsspezifische Mortalität hat jedoch nachgewiesenermaßen Schwachpunkte, die die Verwendung als Endpunkt sehr zweifelhaft erscheinen lassen. Die bisher vorgeschlagenen Alternativen zur krankheitsspezifischen Mortalität werden entweder durch verschiedene Mechanismen verzerrt oder sind in der Praxis nicht umsetzbar und können somit nicht als Ersatz dienen. Der Endpunkt Late-Stage-Disease ist eine zuverlässige Alternative, da zum einen die fehlerbehaftete Todesursachenfeststellung entfällt und zum anderen das direkte Ziel eines Screenings in diesem Endpunkt abgebildet wird.
Date created
2016
Subject headings
[GND]: Screening | Sterblichkeit | Finalstadium
[MeSH]: Mass screening | Endpoint determination | Fatal outcome
[Free subject headings]: Endpunkt | Krankheitsspezifische Mortalität | Disease-specific mortality | Late stage disease
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4363

Matosevic, Rafael (2017): Überlegungen zur Spezifität des Endpunkts bei Projekten sekundärer Prävention maligner Erkrankungen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4363
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