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Mütterliches und fetales Outcome bei HELLP Syndrom in der Dritten Welt: eine retrospektive Kohortenstudie an einem indischen Schwerpunktkrankenhaus

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VarandaniGogia.pdf (2.161Mb)
Erstveröffentlichung
2017-03-24
Authors
Varandani-Gogia, Yasmin Khushbu
Referee
Grab, Dieter
Hummler, Helmut
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Institutions
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Abstract
Das HELLP-Syndrom ist mit einem schlechten maternalen und perinatalen Outcome behaftet. Mit dieser retrospektiven Kohortenstudie wurde untersucht, in welchem Umfang und um welchen Faktor sich die maternale und perinatale Mortalität beim HELLP Syndrom in einem indischen Universitätsklinikum von den bayerischen Krankenhäusern unterscheidet. Fünfundsiebzig Prozent der indischen Patientinnen hatten eine maternale Morbidität auf Grund eines HELLP Syndroms. Bei 50% war die Morbidität so gravierend, dass sie auf der Intensivstation betreut werden mussten. Eine oder mehrere Transfusionen von Blutprodukten benötigten 46% der Patientinnen, 42% hatten mindestens einen eklamptischen Anfall und 21% hatten eine Niereninsuffizienz, die in ca. zwei Drittel der Fälle mit Dialyse behandelt werden musste. Weitere Morbiditäten waren hypertensive Retinopathie, respiratorische Insuffizienz, Verbrauchskoagulopathie, Atonie, katecholaminpflichtige Kreislaufinsuffizienz, Endometritis, Koma, Schock, Hyperbilirubinämie, Hirnstammdysfunktion, Herzstillstand, zerebrales Ödem, akute Lebernekrose, kortikale Venenthrombose, Aszites, intrazerebrale Blutung, Retinaablösung, Plazentareste, Abruptio placentae, operationspflichtige Nachblutung, Inkontinenz, kryptogene Leberzirrhose, portale Hypertension, beginnendes Leberversagen, Hyponatriämie, Hyperkaliämie, postpartale Depression, Phlegmone und Veränderungen des Nierenparenchyms. Unter Berücksichtigung der präfinalen Patientinnen gab es eine 4,2%ige maternale Mortalität. Die perinatale Mortalität betrug 42% und setzte sich aus 32% intrauterinen Fruchttoden und 10% neonatalen Todesfällen zusammen. Verglichen mit den Daten der bayerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung, war die Wahrscheinlichkeit für die Mutter an einem HELLP-Syndrom zu versterben, signifikant um etwa das 30-fache höher im indischen Schwerpunktkrankenhaus. Die perinatale Mortalität beim HELLP-Syndrom war etwa 100-fach höher in Indien, als in Bayern.
Date created
2015
Subject headings
[GND]: HELLP-Syndrom | Indien | Bayern | Müttersterblichkeit | Therapieerfolg | Manipal | Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung
[LCSH]: Manipala (India)
[MeSH]: HELLP syndrome; Ethnology | Maternal mortality | Fetal mortality
[Free subject headings]: Maternale Mortalität | Fetales Outcome | Maternales Outcome
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4282

Varandani-Gogia, Yasmin Khushbu (2017): Mütterliches und fetales Outcome bei HELLP Syndrom in der Dritten Welt: eine retrospektive Kohortenstudie an einem indischen Schwerpunktkrankenhaus. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4282
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