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Das peritoneal metastasierte Mammakarzinom: Analyse eines seltenen Metastasierungsmusters

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Dissertation_kp.pdf (2.997Mb)
Erstveröffentlichung
2016-12-19
Autoren
Plotzki, Kerstin
Gutachter
Schwentner, Lukas
Wagner, Florian
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
UKU. Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Zusammenfassung
Die vorliegende retrospektive Studie befasste sich mit dem peritoneal metastasierten Mammakarzinom. Dieses Metastasierungsmuster stellt gegenüber konventionellen Metastasierungsmustern eine sehr seltene Entität dar. In unserer Arbeit wurden 44 Patientinnen mit histologisch gesichertem Mammakarzinom und peritonealer Metastasierung untersucht. In die Untersuchung wurden die Tumorhistologien, die Häufigkeit und Art der Metastasenlokalisationen, die Therapien und Überlebenszeitanalyse miteinbezogen. Der 21-jährige Beobachtungszeitraum erstreckte sich von 1992 bis 2013. Zum Studienende lebten lediglich noch 4,5% (n= 2) der Patientinnen. Die Erstdiagnose einer peritonealen Metastasierung ist mit einer sehr schlechten Prognose assoziiert. Ein Überleben ab peritonealer Metastasierung erstreckt sich derzeit im Allgemeinen auf wenige Monate. Aufgrund der geringen Inzidenz sind zum jetzigen Zeitpunkt keine standardisierten Therapieempfehlungen verfügbar. Diese Beobachtungen können anhand dieses Datensatzes nachvollzogen werden. Trotz des langen Beobachtungszeitraumes in dieser Studie, sind aufgrund der heterogenen Therapieschemata keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Outcomes nachweisbar. Es zeigt sich jedoch, dass die Entwicklung einer peritonealen Metastasierung üblicherweise in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung auftritt. Zusammenfassend sind aufgrund der geringen Inzidenz nur wenige Daten zur peritonealen Metastasierung beim Mammakarzinom vorhanden. In jedem Fall zeichnet sich durch das Auftreten peritonealer Metastasen eine signifikante Verschlechterung der Prognose ab, was zentral in die Therapiestrategie und –ent-schei¬dungen unter dem Fokus der Lebensqualität der Patientin einbezogen werden muss. Radikal operative Strategien sind deshalb beim Mammakarzinom nicht als Standard anzusehen und sollten nur als palliative Interventionen angewandt werden. Mittelfristig wären aufgrund der geringen Inzidenz Registerstudien zur Beantwortung der offenen Fragen wünschenswert. Auf Basis solcher Registerdaten wären möglicherweise differenzierte Therapieempfehlungen möglich.
Erstellung / Fertigstellung
2015
Schlagwörter
[GND]: Brustkrebs | Metastase | Bauchfell
[MeSH]: Breast neoplasms | Neoplasm metastasis | Peritoneum
[Freie Schlagwörter]: Mammakarzinom
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4167

Plotzki, Kerstin (2016): Das peritoneal metastasierte Mammakarzinom: Analyse eines seltenen Metastasierungsmusters. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4167
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