• English
    • Deutsch
  • English 
    • English
    • Deutsch
  • Login
View Item 
  •   Home
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • View Item
  •   Home
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Vergleich von Acoustic Structure Quantification, Scherwellenelastographie und Histologie bei Patienten mit diffusen Hepatopathien

Thumbnail
Dissertation.pdf (1.050Mb)
Erstveröffentlichung
2016-11-24
Authors
Keller, Jan
Referee
Kratzer, Wolfgang
Walcher, Daniel
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Institutions
UKU. Klinik für Innere Medizin I
UKU. Klinik für Innere Medizin II
Abstract
Hintergründe und Ziele: Die Leberpunktion gilt trotz bestehender Risiken und Limitationen bis heute als anerkannter Goldstandard für die Diagnostik diffuser Hepatopathien. Speziell das histologische Fibrosestadium gilt für einige Erkrankungen als wichtiger Anhaltspunkt für die Therapieentscheidung und die Verlaufskontrolle. Neuere sonographische Verfahren ermöglichen nun auch eine nichtinvasive Beurteilung der Leberfibrose. Ziel dieser Arbeit war es die diagnostische Wertigkeit der neuartigen Verfahren anhand einer simultan durchgeführten Leberbiopsie zu evaluieren. Methoden: Anhand eines Kollektivs von n=51 Patienten mit den verschiedensten diffusen Hepatopathien, wurden die Ergebnisse der zeitgleich durchgeführten Untersuchungen mittels ASQ, VTIQ, VTTQ und der Leberbiopsie verglichen. Als Vergleichswert für die quantitativen Messergebnisse der sonographischen Verfahren galten die vom Pathologen diagnostizierte Fibrosestadien nach Desmet und Scheuer. Ergebnisse: Bezüglich ASQ konnte für keinen Messwert ein statistisch signifikanter Zusammenhang mit den Fibrosestadien nachgewiesen werden. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass mit zunehmender Leberverfettung die Focal Disturbance (FD)-Ratio abnimmt (r=-0.55; p<0.0001). Die mit VTTQ gemessenen Scherwellengeschwindigkeiten korrelierten mit den Fibrosestadien (r=0.56; p>0.0001). Für die Abgrenzung der Fibrosestadien >2 ergab sich ein AUC-Wert von 0.94 bei einem 95%-Konfidenzintervall (0.84-0.99). Als Cut-Off-Wert wurde eine Scherwellengeschwindigkeit von 1.66 m/s bei einer Sensitivität von 100% und einer Spezifität von 84% ermittelt. VTIQ korrelierte schwächer mit den Fibrosestadien (r=0.35; p=0.0154), konnte aber die Fibrosestadien >2 mit einem AUC-Wert von 0.84 bei einem 95%-Konfidenzintervall (0.70-0.93) durchaus abgrenzen. Der Cut-Off-Wert lag hier bei 1.82 m/s bei einer Sensitivität von 100% und einer Spezifität von 58%. Schlussfolgerungen: Während für ASQ kein diagnostischer Vorteil bei unserem Patientenkollektiv nachgewiesen werden konnte, bewies VTTQ auch für eine heterogene Patientengruppe eine hohe Zuverlässigkeit bei der Detektion einer ausgeprägten Leberfibrose.
Date created
2014
Subject headings
[GND]: Ultraschall | Elastographie | Leberfibrose | Hepatitis | Leberbiopsie | Ultraschalldiagnostik
[MeSH]: Ultrasonography | Elasticity imaging techniques | Liver cirrhosis
[Free subject headings]: ARFI | ASQ | Scherwellenelastographie | Homogenitätsanalyse
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
Show full item record

DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4146

Keller, Jan (2016): Vergleich von Acoustic Structure Quantification, Scherwellenelastographie und Histologie bei Patienten mit diffusen Hepatopathien. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4146
Citation formatter >



Policy | kiz service OPARU | Contact Us
Impressum | Privacy statement
 

 

Advanced Search

Browse

All of OPARUCommunities & CollectionsPersonsInstitutionsPublication typesUlm SerialsDewey Decimal ClassesEU projects UlmDFG projects UlmOther projects Ulm

My Account

LoginRegister

Statistics

View Usage Statistics

Policy | kiz service OPARU | Contact Us
Impressum | Privacy statement