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Speichelkortisol als biologischer Marker für die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung

Thumbnail
Speicherkortisol.pdf (1.892Mb)
Erstveröffentlichung
2016-09-07
Autoren
Völker, Magdalena
Gutachter
Goldbeck, Lutz
Wabitsch, Martin
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Zusammenfassung
In dieser Querschnittserhebung wurden 36 traumaexponierte Probanden mit PTBS Symptomen anhand des Interview zur Erfassung des Vorhandenseins einer Traumatisierung (IBS-A-KJ) befragt und über 3 Tage die Speichelkortisolwerte zu jeweils zwei verschiedenen Messzeitpunkten bestimmt. Die Untersuchung ergab keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Höhe der PTBS Symptomatik und Höhe des Speichelkortisolspiegels. Unter Berücksichtigung des Traumaabstandes ergaben sich Hinweise, dass der Zeitabstand zur Traumaexposition eine entscheidende Rolle im Umschwung von Hyper- zu Hypokortisolismus darstellt. In einer longitudinalen Erhebung wurden 32 Probanden mit akutem Unfalltrauma anhand des Trauma Screening Fragebogens (TSK) innerhalb der ersten Tage nach Unfall und erneut 6 Wochen später befragt und ebenfalls die Speichelkortisolwerte bestimmt. Hier zeigte sich kein Zusammenhang zwischen Anzahl der akuten Belastungssymptome und Höhe der Kortisolwerte. Zusätzlich wurde die Gesamtstichprobe hinsichtlich Einflussfaktoren des Speichelkortisolspiegels, unter anderem die Schlafqualität und die Alltagsstressbelastung, untersucht. Hier zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Alltagssituationen und Erhöhung des Speichelkortisolspiegels. Ebenso wirkten sich Faktoren wir stattgehabte Operationen und Verletzungsschwere oder auch das Alter auf die Höhe des Kortisolspiegel aus. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass akute Alltagsbelastungen, die nicht im Zusammenhang mit PTBS stehen müssen, einen Einfluss auf den erhobenen Speichelkortisolspiegel haben, wohingegen akute oder posttraumatische Belastungssymptome in keinem direkten Zusammenhang mit der Speichelkortisolkonzentration standen. Darüber hinaus scheinen biologische interindividuelle Unterschiede wie Alter, Geschlecht, Pubertätsstadium und individuelles Basiskortisollevel einen Einfluss auf den individuellen Kortisolspiegel zu haben.
Erstellung / Fertigstellung
2016
Schlagwörter
[GND]: Hydrocortison | Posttraumatisches Stresssyndrom
[MeSH]: Hydrocortisone | Stress disorders, post-traumatic
[Freie Schlagwörter]: Kortisol | PTBS | Kinder
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4098

Völker, Magdalena (2016): Speichelkortisol als biologischer Marker für die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4098
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